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     321  0 Kommentare DAX erreicht Widerstandszone - Zinssenkungsfantasie treibt Aktienkurse

    DAX erreicht Widerstandszone - Zinssenkungsfantasie treibt Aktienkurse

    Der Deutsche Aktienindex lässt die Bankenkrise jetzt scheinbar endgültig hinter sich und kann kurzzeitig sogar die Widerstandszone zwischen 15.250 und 15.300 Punkten überwinden, von der es nach der Pleite der Silicon Valley Bank rapide abwärts ging. Dieses Unterfangen ist in der vergangenen Woche noch missglückt. Kann sich der Markt darüber halten, wäre in den kommenden Tagen gar ein weiterer Anstieg in Richtung Jahreshoch möglich. Auch saisonal stimmen zumindest die Voraussetzungen, denn an der Wall Street ist der April vor allem in Vorwahljahren ein starker Monat an der Börse.

    Die Turbulenzen im Bankensektor haben einen großen Ruck bei den Zinsaussichten nach unten ausgelöst. Am deutlichsten ist dies am kurzen Ende der Zinsstrukturkurve in den USA zu beobachten, wo die Renditen für zweijährige Anleihen dramatisch gefallen sind. Sie liegen damit auch deutlich unter dem Leitzins der Fed, der Markt antizipiert also bereits Zinssenkungen. Mit diesem Phänomen lässt sich die aktuelle Rally am Aktienmarkt erklären. Der prognostizierte Crash scheint zunächst auszubleiben, auch weil die Investoren der Fed wie bereits fälschlicherweise im Dezember und Januar erneut nicht glauben, dass sie noch einmal an der Zinsschraube nach oben drehen wird.

    Diesmal allerdings könnten die Erwartungen stimmen, wenn man bedenkt, dass die US-Notenbank in der Vergangenheit immer wieder die Zinsen so lange erhöhte, bis etwas „kaputt“ gegangen ist. Nach den zahlreichen außergewöhnlichen Ereignissen der vergangenen Wochen zu urteilen, sieht es so aus, als ob nun genau dieser Punkt erreicht sein könnte.

     

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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