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ESPG AG: Anleihegläubiger stimmen Änderungen der Anleihebedingungen auf der ersten Gläubigerversammlung zu - Seite 2
Die Gläubigerversammlung beschloss insbesondere die Erhöhung des Zinssatzes der ausstehenden Inhaberschuldverschreibung ab dem 1. Oktober 2023 auf 9,5 % p.a. sowie eine Verlängerung der Laufzeit bis zum 1. Oktober 2026. Sollte die ESPG AG die Inhaberschuldverschreibung vor dem neuen Fälligkeitszeitpunkt tilgen wollen, so ist dies zum 30. September 2024 (einschließlich) zu 103 %, zwischen dem 1. Oktober 2024 (einschließlich) und dem 30. September 2025 (einschließlich) zu 101 % und ab dem 1. Oktober 2025 (einschließlich) zu 100 % der festgelegten Stückelung möglich. Darüber hinaus wurden die Definition des Kontrollwechsels geändert und die Covenants in Übereinstimmung mit dem Antrag eines der größten internationalen institutionellen Investoren, dem sich der Vorstand der Gesellschaft vollumfänglich angeschlossen hatte, verschärft. Mit der beschlossenen Verschärfung der Covenants wird im Gegenzug für die Laufzeitverlängerung der ausstehenden Inhaberschuldverschreibungen die Sicherheit für die Anleihegläubiger erhöht.
Schließlich wurden die Regelungen zu Bekanntmachungen und Mitteilungen, die die Inhaberschuldverschreibungen betreffen, geändert. Zum gemeinsamen Vertreter für alle Anleihegläubiger wählte die Gläubigerversammlung Klaus Nieding, Rechtsanwalt und Vizepräsident der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V.).
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Über ESPG
Die European Science Park Group (ESPG) ist ein auf Science Parks spezialisiertes Immobilienunternehmen. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Aufbau von Wissenschaftsparks, überwiegend geprägt
von Mietern aus Zukunftsbranchen wie Biowissenschaften, grüne Technologien oder digitale Transformation, die von der Nähe zueinander und der direkten Nachbarschaft zu Universitäten, Kliniken oder
Forschungsstandorten profitieren. Das Portfolio der ESPG umfasst bereits europaweit 16 Wissenschaftsparks mit einer Gesamtfläche von 126.000 Quadratmetern und einem Bilanzwert von rund 244
Millionen Euro. Die Standorte in der Regel außerhalb der Metropolen angesiedelt, in Gebieten, die als Wissenschaftscluster gelten oder eine hohe Konzentration innovativer Unternehmen aufweisen.
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