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Instone mit sehr solidem Ergebnis in einem weiterhin schwierigen Umfeld - Seite 2
Die Nachfrage nach Neubauwohnungen bleibt weiter erheblich hinter den Vorjahren zurück. Die erhöhte Verunsicherung von privaten und institutionellen Investoren bleibt deutlich spürbar. Dennoch konnten im ersten Halbjahr Verkaufsverträge im Umfang von 71,1 Millionen Euro einschließlich eines institutionellen Verkaufs abgeschlossen werden (H1-2022: 145,6 Millionen Euro). Im Stückvertrieb an Privatinvestoren ist dabei in den letzten Monaten, ausgehend von einem niedrigen Niveau, eine moderate Erholung der Nachfrage zu beobachten.
Instone behauptet führende Profitabilität in schwierigem Marktumfeld
Die bereinigten Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr 2023 bei 279,5 Millionen Euro und damit planmäßig leicht oberhalb des Vorjahresniveaus (H1-2022: 268,0 Millionen Euro). Instone profitiert unverändert von dem hohen Anteil bereits verkaufter Projekte mit einem Volumen von rund 2,9 Milliarden Euro. Von den im Bau oder vor Baubeginn befindlichen Projekten waren zum Halbjahresstichtag rund 90 Prozent verkauft. Somit sind die erwarteten Cash Flows aus diesen Projekten bereits in einem hohen Maße gesichert.
Die bereinigte Rohergebnismarge lag im ersten Halbjahr 2023 mit 25,8 Prozent (H1-2022: 25,7 Prozent), bei sich allmählich abschwächenden Baukostensteigerungen, auf einem weiterhin attraktiven und branchenführenden Niveau. Das Unternehmen profitiert von frühzeitiger Preisbindung und Skaleneffekten im Einkauf, den strukturellen Vorteilen einer hohen Wertschöpfungstiefe sowie der langjährigen Expertise.
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Zusätzlich hat der planmäßige Fortschritt des Gemeinschaftsprojektes Friedenauer Höhe, Berlin, zu einem gesteigerten At-Equity-Ergebnisbeitrag sowie zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr geführt. So erhöhte sich das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) auf 43,3 Millionen Euro (H1-2022: 35,9 Millionen Euro). Das bereinigte Ergebnis nach Steuern (EAT) lag trotz des gestiegenen Zinsaufwands bei einer leicht geringeren Steuerquote mit 23,9 Millionen Euro (H1-2022: 19,6 Millionen Euro) ebenfalls deutlich über dem Vorjahr.
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