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    Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR  149  0 Kommentare Jungfraubahn-Gruppe verzeichnet erfolgreiches erstes Halbjahr / CEO Urs Kessler kündigt Rücktritt für Juni 2025 an - Seite 3

    Mehr Gäste auf den Erlebnisbergen – Solide Wintersaison

    Bei den Erlebnisbergen verzeichnete die Jungfraubahn-Gruppe einen Netto-Verkehrsertrag von 13,1 Millionen Franken, was einer Zunahme von 48,5% entspricht. Die Gästezahlen bei den Erlebnisbergen erreichten mit Ausnahme der Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren wieder die Vor-Pandemie-Werte. Bei der First- und der Harderbahn wurden im Juni 2023 neue Rekordwerte erzielt.  Die Harderbahn erreichte im ersten Halbjahr 2023 mit 302'900 Berg- und Talfahrten ein Plus von 56,0% gegenüber der Vorjahresperiode. Bei der Firstbahn waren es im ersten Halbjahr 253'400 Gäste (Tal ab), was gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022 einem Plus von 68,9% entspricht. Die Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren (BLM) hatte mit 149’900 Besucherinnen und Besuchern 38,2% mehr Gäste als im gleichen Zeitraum 2022.

    Beim Wintersport wurden in der Berichtsperiode im ersten Halbjahr 2023 mit 929’900 Skier Visits 12,1% weniger Erstzutritte verzeichnet als in der gleichen Zeitspanne 2022. Der anteilige Nettoverkehrsertrag der Jungfraubahn-Gruppe aus dem Wintersport sank in der Berichtsperiode leicht um 7,1% auf 25,5 Millionen Franken – gegenüber dem Rekordwert im Vorjahr von 27,5 Millionen Franken. 

    Im ersten Halbjahr 2023 zeigte sich, wie bedeutend die neue V-Bahn mit Eiger Express und Männlichenbahn nicht nur für den Wintersport, sondern auch für die Frühlings- und Sommergäste ist. Die Vision 12 Monate Hochsaison wird immer mehr zur Realität. Dank der raschen und bequemen Anreise mit dem öffentlichen Verkehr hat die gesamte Jungfrau Region an Attraktivität gewonnen.

    Urs Kessler: «Zeichen stehen gut für einen Wechsel»

    Urs Kessler hat sich entschieden, nach der Generalversammlung der Jungfraubahn Holding AG im Juni 2025 als Vorsitzender der Geschäftsleitung zurückzutreten. Nach aktuell 36 Jahren bei den Jungfraubahnen, davon seit 15 Jahren als Vorsitzender der Geschäftsleitung, «stehen die Zeichen gut für einen Wechsel an der Spitze des bedeutendsten Bergbahnunternehmens der Schweiz», so Kessler. «Ich hatte mir vorgestellt, das V-Bahn-Projekt erfolgreich abzuschliessen, die Einführung und die operative Umsetzung im Betrieb noch ein, zwei Jahre zu begleiten und dann nochmals eine neue Aufgabe ausserhalb der Unternehmung anzunehmen.» Die Pandemie machte ihm bei dieser Planung einen Strich durch die Rechnung. «Deshalb sieht mein Fahrplan in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat nun vor, dass ich auf Juni 2025 in den Ruhestand trete», erklärt Kessler weiter. «Mir war wichtig, dass das Unternehmen wieder schuldenfrei ist, was seit Ende 2022 der Fall ist. Zudem haben wir den bisher höchsten Halbjahresgewinn aus dem Rekordjahr 2019 übertroffen. So kann ich im Juni 2025 mit ruhigem Gewissen den operativen Führungsstab in andere Hände legen und es bleibt genügend Zeit für eine geordnete Nachfolgeregelung.»

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