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    Aktien New York  1817  0 Kommentare Verluste - Zinssorgen nach starken Daten und großer Verfall

    Für Sie zusammengefasst
    • US-Börsen verzeichnen Verluste nach starken Konjunkturdaten
    • Anleger befürchten weiteren Zinsschritt der US-Notenbank
    • Verfall an Terminbörsen könnte sich auswirken

    NEW YORK (dpa-AFX) - Auf die tags zuvor deutlichen Gewinne an den US-Börsen sind am Freitag Verluste gefolgt. Erneut fielen die Konjunkturdaten überwiegend stark aus, was unter Anlegern Sorgen über einen weiteren Zinsschritt durch die US-Notenbank Vorschub leistete. Die Daten werden derzeit wegen der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der Fed besonders beachtet. Auch der große Verfall an den Terminbörsen weltweit könnte sich schon heute auswirken. Am Freitag laufen Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien aus.

    Der Dow Jones Industrial gab rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss um 0,85 Prozent auf 34 611,51 Punkte nach und steuert damit auf einen fast unveränderten Wochenabschluss zu. Der marktbreite S&P 500 verlor am Freitag 1,15 Prozent auf 4453,08 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,80 Prozent auf 15 195,60 Punkte abwärts, was einen Wochenverlust von etwa einem halben Prozent bedeuten würde.

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    Nicht nur die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York hellte sich im September deutlicher als erwartet auf. Im August steigerte außerdem die Industrie in den gesamten USA ihre Aktivität stärker als prognostiziert. Allerdings war dies vor allem dem Bergbau und den Versorgern zu verdanken, während die Warenherstellung im verarbeitenden Gewerbe nur geringfügig wuchs. Deutlich sanken auch die Importpreise.

    Etwas schwächer als erwartet legte indes das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im September zu.

    Unter den Einzelwerten standen vorwiegend solche aus dem Technologiesektor im Fokus. Das Papier des Börsenneulings und Chipdesigners Arm konnte seinen gemessen am Ausgabepreis knapp 25-prozentigen Kurssprung vom Vortag nur kurz deutlich ausbauen. Nachdem es bis auf 69 US-Dollar hoch ging, setzten Verkäufe ein. Zuletzt stand ein Plus von 0,2 Prozent zu Buche.

    Auch das Kursplus der Oracle-Aktie zum Handelsstart bröckelte rasch wieder ab. Zuletzt zeigte sich der Anteilsschein fast unverändert. Die Bank HSBC nahm die Bewertung von Oracle mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 144 Dollar je Aktie auf und lobte die starke Nachfrage nach Angeboten des Softwarekonzerns in den Bereichen Cloud und digitaler Wandel. Zudem sei das Thema Künstliche Intelligenz eine künftige Wachstumschance, auch wenn noch unklar sei, ab wann.

    Für die Aktie des Konkurrenten Adobe ging es nach dem am Vorabend veröffentlichten Quartalsbericht und einem seit Jahresbeginn starkem Lauf um 4,8 Prozent abwärts. Die Quartalszahlen kamen zwar gut an, doch der Umsatzausblick auf das laufende Quartal enttäuschte. Viele Investoren hatten auf einen Überraschungsschub durch das Thema Künstliche Intelligenz gehofft. In der Folge litten auch die Aktien von Salesforce und Intel , die jeweils etwas mehr als zwei Prozent einbüßten.

    Die Aktie von Lennar gab um 3,4 Prozent nach. Der Baukonzern hatte ebenfalls nachbörslich über sein abgelaufenes Jahresviertel berichtet. Dabei enttäuschte er sowohl mit seinem Gewinn als auch dem Umsatz im dritten Geschäftsquartal./ck/jha/





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