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    EQS-News  229  0 Kommentare Ergebnisse der ersten neun Monate 2023 entsprechen den Erwartungen angesichts des anhaltenden Abbaus von Lagerbeständen in der Branche; Fokus liegt weiterhin auf Effizienzsteigerungen - Seite 2

    In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 sank der Umsatz im Geschäftsbereich e‑Mobility um 26,5 % auf EUR 28,3 Mio., was auf eine vorübergehende Abschwächung des Marktes aufgrund des branchenweiten Abbaus von Lagerbeständen zurückzuführen ist. Im sequenziellen Vergleich stiegen die Umsätze mit Elektro- und Hybridfahrzeugen (EHV) sowie e-Bikes im dritten Quartal 2023 an, nachdem hier der Konzern bereits im Vorquartal ein Wachstum verzeichnet hatte. Bei e-Tools blieb das operative Umfeld schwierig, da sich die hohen Zinssätze negativ auf das Baugewerbe auswirkten und die Kunden weiterhin erhöhte Lagerbestände abbauten. Infolgedessen sank der Umsatz im Geschäftsbereich e-Tools in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 um 34,8 % auf EUR 20,7 Mio. Der Geschäftsbereich Conventional konnte sein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr fortsetzen, wenn auch nicht mit dem gleichen Expansionstempo wie in den vorangegangenen Quartalen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 stieg der Umsatz in diesem Geschäftsbereich auf EUR 34,5 Mio., was einem Anstieg von 7,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht und die starke Position des Konzerns in den Segmenten Premium-, Luxus- und Sportfahrzeuge unterstreicht.

    In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 profitierte die Bruttomarge von einem besseren Mix-Effekt, ging jedoch leicht auf 50,7 % zurück, verglichen mit 51,6 % im Vorjahreszeitraum, was in erster Linie auf ein geringeres Umsatzvolumen und Start-Stopp-Ineffizienzen zurückzuführen ist. Die bereinigte EBITDA-Marge von 4,8 % spiegelt die Einschränkungen bei der Nutzung des operativen Leverage des Konzerns wider. Jedoch trugen die ersten Gewinne im Zusammenhang mit der organisatorischen Straffung, den laufenden Effizienzverbesserungen und den Sparbemühungen dazu bei, diesem Effekt entgegenzuwirken; zum Beispiel sank die Zahl der Vollzeitarbeitskräfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 106 und die Personalkosten um 9,5 %.

    Hierzu Sven Arend, CEO von hGears:

    „2023 bleibt ein Übergangsjahr und wir bewegen uns in einem schwierigen externen Umfeld. Bei den e-Bikes werden die Lagerbestände nach wie vor davon langsam abgebaut, und wir gehen weiterhin davon aus, dass dies zu einem vorsichtigen Orderverhalten unserer Kunden führen wird. Vor diesem Hintergrund konzentrieren wir uns weiterhin auf die Optimierung operativer Aspekte, die wir selber beeinflussen können, um unmittelbare Einsparungen und Effizienzsteigerungen zu erzielen. Wir setzen die Straffung unserer Betriebsstrukturen und die Weiterentwicklung des Ressourcenmanagements fort, was sich in der seit Jahresbeginn erfolgten Reduzierung der Personalkosten und der Vollzeitstellen widerspiegelt. Die Erhaltung unserer starken Finanzposition hat ebenfalls oberste Priorität. Eine strikte Kontrolle der Kosten sowie der Freigabe von Investitionen ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung unseres niedrigen Verschuldungsgrades sowie unserer Bilanzstärke, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass unser Betriebsmodell flexibel und skalierbar für künftiges Wachstum bleibt, sobald sich der Markt erholt.“

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