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    Die besten Wasserstoff-Aktien  3301  0 Kommentare H2-Aktien erfordern Durchhaltevermögen

    Aktienempfehlungen aus dem Wasserstoff-Sektor im November 2023

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. An der Börse werden aber auch diejenigen bestraft, die zu früh auf eine bahnbrechende Idee setzen. Das ist die Lage bei Wasserstoff-Aktien. Die Aktien von Wasserstoff-Unternehmen handeln derzeit auf Kursniveaus, die den Eindruck vermitteln, dass es für die Technik keine Zukunft gäbe. Wir halten das, angesichts der immer breiter werdenden Entwicklung für komplett falsch. 

    Gegensätze an der Börse

    Obwohl sich in der Praxis die Wasserstoff-Wirtschaft global und immer breiter entwickelt, gibt es viele Negativ-Meldungen und kritische Kommentare zur Zukunft von H2. Wir haben diese Entwicklungen an dieser Stelle in den vergangenen Monaten immer wieder dargelegt und mit Zahlen unterfüttert. Viele Unternehmen sind längst aus den Planungsphasen heraus und setzen um. Das erhöht zwar auch die Konkurrenz, aber es verstetigt den Entwicklungstrend insgesamt. 

    Mit dieser Gegensätzlichkeit gehen Börsen-Chancen einher. Denn wenn Anleger die aktuelle Entwicklung mit der Börsentheorie der Contrary-Opinion betrachten, dürften sie die derzeit gedrückten Kurse recht gut aushalten. Wer an die Chancen der Branche und an diese Theorie glaubt, der müsste gerade jetzt H2-Aktien zukaufen. Denn Börse lebt von Fantasie und die ist für Wasserstoff-Aktien in großem Maßstab vorhanden. Weltweit werden täglich Projekte gestartet, die sich mit der Produktion und der Nutzung von Wasserstoff in unterschiedlichen Anwendungen und Märkten befassen. Das ist alles real, auch wenn die Umsetzung manchmal einige Jahre dauern kann. Insgesamt sind derzeit Projekte mit einem Volumen von über 500 Mrd. US-Dollar in der Planung. Erst 5% davon sind in der Umsetzung. Es gibt also noch ein gewaltiges Potenzial, selbst wenn einige Projekte wieder gestoppt werden sollten. 

    Unternehmen kommen in die Umsetzung

    Die Börse wird darum demnächst in eine neue Phase eintreten. Diese wird mit der Zeit von 2017 bis 2020 verglichen werden können - eine Zeit, in der FUCHSBRIEFE Wasserstoff-Aktien schon auf dem Schirm hatten und in der Tiefe analysiert haben. Der Unterschied zur damaligen Zeit wird für die kommende Phase von 2024 bis 2030 darin liegen, dass es in der Zukunft einen stetigen, langfristigen und auch nachhaltigen Aufschwung der Wasserstoff-Branche geben wird. Das Wirtschaftssegment wird allmählich aus dem Phantasie-Reich mit teils phantastischen Kursübertreibungen in eine realitätsnähere Welt mit realen Projekten eintreten. Die Aktienkurse werden sich darum verstetigen, Kursübertreibungen dürften nicht mehr so radikal sein. Aber es dürfte ein Trend entstehen - und der wird nach oben weisen. 

    Denn die Unternehmen kommen in die Umsetzungsphasen. Viele stehen heute viel besser da als vor einigen Jahren mit den ersten Phantasie-Blüten. Heute haben die Unternehmen Produktionskapazitäten aufgebaut, ihre Produkte optimiert, die Geschäftsmodelle ausgerichtet und bereiten sich auf die Skalierung vor. Die Nachfrage wächst und die Firmen werden liefern können.

    Läuft die Börse hinterher oder voraus?

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    Die Börse wird das sukzessive einpreisen. Sie wird einpreisen, dass Unternehmen mit Wasserstoff Geld verdient werden können – und zwar nachhaltig und langfristig. Strukturell kommt es dabei darauf an, dass die Unternehmen in den richtigen Cleantech-Märkten positioniert sind. So wird der Wettbewerb in der Produktion von Elektrolyseuren schnell zunehmen. Das wird die Margen drücken. Unternehmen, die am Rohstoff Wasserstoff Geld verdienen, werden von der Börse besser bewertet werden als reine Anlagenbauer.

    Folgende Aktien hat der Wasserstoffbrief FUCHS H2-Invest jüngst analysiert:






    FUCHS-Kapital
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    Verfasst von FUCHS-Kapital
    Die besten Wasserstoff-Aktien H2-Aktien erfordern Durchhaltevermögen Die Börse sieht für Wasserstoff-Aktien gerade eher eine trübe Zukunft. Das passt so gar nicht zur realen Entwicklung der Unternehmen in vielen Ländern. Die ergreifen in immer größerer Zahl die Chancen der Wasserstoff-Wirtschaft.

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