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    Gewinnmitnahmen belasten  3185  0 Kommentare Kreuzfahrtaktien erleiden Schiffbruch

    Nach Kursverdopplungen im vergangenen Jahr erleiden Kreuzfahrtaktien zum Start in 2024 Schiffbruch und werden heftig abverkauft.

    Für Sie zusammengefasst
    • Kreuzfahrtaktien erleiden Kursverluste nach starkem Jahr 2023.
    • Technologiewerte und Tourismusaktien ebenfalls betroffen.
    • TUI-Aktie bleibt stabil, Trendwende bei anderen Kreuzfahrtaktien möglich.

    Zum Jahresauftakt konnte der Gesamtmarkt gestern nicht an die Rallye der vergangenen Wochen anknüpfen, rote Vorzeichen beherrschten das Kursgeschehen. Besonders heftig fielen die Kursverluste bei Technologiewerten aus, aber auch Kreuzfahrt- und Tourismusaktien blieben von Gewinnmitnahmen nicht verschont.

    Vollbremsung aus voller Fahrt

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    Die Papiere von Kreuzfahrtgesellschaften gehörten in 2023 mit zu den besten Werten am US-Markt. Überzeugen konnte mit einem Plus von 162 Prozent vor allem Royal Caribbean, auch Carnival schlug sich mit Gewinnen von 130 Prozent weit überdurchschnittlich.

    Die während der Corona-Pandemie noch vom Aus bedrohte Branche profitierte im vergangenen Jahr von sinkenden Ölpreisen, einer Rekordnachfrage sowie erfolgreichen Refinanzierungsmaßnahmen.

    Zum Jahresauftakt allerdings sorgte ein Rebound bei US-Renditen, noch immer ist der Verschuldungsgrad in der Branche hoch, sowie eine Erholung der Ölpreise und bedrohte Schifffahrtswege für herbe Kursverluste. Beide Papiere gaben um rund sieben Prozent nach, noch heftiger traf es mit Verlusten von über acht Prozent Norwegian Cruise Line.

    Trendwendegefahr, TUI dagegen gut behauptet

    Die bei deutschen Privatanlegern beliebte Aktie von TUI dagegen zeigt sich von den Gewinnmitnahmen der US-Pendants unbeeindruckt und notiert heute wenig verändert. Für Kurse oberhalb von sieben Euro sollte TUI die steile Erholung aus dem Spätherbst verteidigen können.

    TUI

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    Bei Carnival, Norwegian und Royal Caribbean dagegen deuten die heftigen Verluste von gestern auf ein lokales Top hin. Anleger sollten sich in den kommenden Tagen auf eine Trendwende und weitere Verluste einstellen.

    Wer noch nicht investiert, an der Branche aber grundsätzlich interessiert ist, sollte in spätestens einigen Wochen nach einer Bodenbildung Ausschau halten.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonMax Gross

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