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    Comeback von Uran  285  0 Kommentare Madison Metals könnte 2024 durchstarten!

    2023 war das Comeback-Jahr für den Uranmarkt. Immer mehr Länder setzen wegen des Pariser Klimaabkommens auf die Atomkraft. Die steigende Nachfrage trifft auf einen Markt mit einem niedrigen Angebot. Madison Metals könnte 2024 einer der Gewinner in diesem Spannungsfeld sein. Das Unternehmen hat sich wichtige Uranvorkommen in Namibia gesichert.

     

    Das Unglück von Fukushima im Jahr 2011 rückte die Atomenergie in ein dunkles Licht. Viele Staaten wie Deutschland wandten sich von der Kernkraft ab. 12 Jahre später dürfte das Comeback zu dieser Form der Energiegewinnung besiegelt sein. Mehr als zwei Dutzend Staaten machten auf dem Weltklimagipfel klar, dass sie künftig wieder voll auf die Atomkraft setzen. Anders sei die Reduzierung von CO2-Emissionen nicht zu schaffen, um die Pariser Klimaziele zu erfüllen. Mit dabei waren die traditionellen Atomkraft-Befürworter wie die USA, Frankreich oder China. Dazu kamen etliche weitere Industriestaaten sowie stark wachsende Schwellenländer.

     

    Doch die Atomkraft feierte nicht nur ein politisches Comeback. Auch der Uranpreis fand wieder in die Spur und konnte sich im vergangenen Jahr nahezu verdreifachen. Die Zeit der Tristesse mit Minenschließungen und -stilllegungen weltweit ist vorbei.

     

    Dabei bleibt der Markt hochpolitisch, denn die Konflikte zwischen den USA auf der einen und China und Russland auf der anderen Seite machen das Thema Uran brisant. Trotz aller Sanktionen importieren die USA immer noch zwischen 12 und 20 Prozent ihres Urans aus Russland. Aktuell werden im Senat die Weichen für einen Stopp bis 2028 gestellt. Doch das Material muss ersetzt werden. Gleichzeitig werden in China und anderen Ländern aktuell mehr als 30 neue Atomkraftwerke gebaut.

     

    In einer Pole Position befindet sich dabei Namibia, dass sich im Wettstreit der Supermächte neutral gibt. Neben Marokko gilt das Land ohnehin als der Hot Spot des Bergbaus in Afrika mit sicheren rechtlichen Rahmenbedingungen und einem fairen Mining Code. Noch dazu hat Namibia eine inzwischen fast hundertjährige Geschichte des Uranabbaus. Mit Rössing, Husab und dem Langen Heinrich befinden sich dort drei weltbekannte Uranvorkommen, von denen sich zwei im Betrieb befinden. Momentan ist Namibia hinter Kasachstan und Kanada der drittgrößte Produzent der Welt und beherbergt die fünftgrößten Uran-Reserven.

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