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    Aktien Frankfurt Eröffnung  597  0 Kommentare DAX macht Weg zur 17.000 frei – EZB-Sitzung ohne großes Überraschungspotenzial

    Der Goldpreis fällt, die Volatilität nimmt ab und der DAX notiert nahe seines Allzeithochs. Was wir im Moment sehen, ist eine höhere Risikoneigung der Anleger bei gleichzeitig abnehmendem Sicherheitsbedürfnis.

    Für Sie zusammengefasst
    • Goldpreis fällt, Volatilität nimmt ab, DAX nahe Allzeithoch
    • US-Wirtschaft wächst, keine Angst vor Rezession, Aktien auf Rekordniveau
    • EZB erwartet keine Zinsänderung, Fed könnte vorher senken, Inflation im Fokus

    Der DAX sprengt seine charttechnischen Ketten der vergangenen Handelstage, überspringt die 16.750 Punkte und damit einen Widerstand, der heute bei entsprechender Datenlage zu einem neuen Allzeithoch führen könnte.

    Aus den USA erhalten wir Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal. Das Weihnachtsgeschäft in den USA war besser erwartet, die Einzelhandelsumsätze stiegen weitaus stärker. Real, also abzüglich der Inflation, könnte die US-Wirtschaft sogar um 2,4 Prozent gewachsen sein – und das bei nahezu Vollbeschäftigung. Niemand hat im Moment Angst vor einer Rezession. Die US-Wirtschaft läuft trotz Zinsdruck weiter und Aktien auf Rekordniveau deuten darauf hin, dass sich immer weniger Anleger überhaupt auf eine Landung der Wirtschaft vorbereiten.

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    Bei der Europäischen Zentralbank wird heute keine Änderung an den Leitzinsen erwartet. Lagarde signalisierte bereits in Davos eine potenzielle Zinssenkung erst für den Juni. Die EZB tagt am 6. Juni, erst eine Woche später die Federal Reserve. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die EZB vor der US-Notenbank die Leitzinsen senken wird. Wenn allerdings die Fed die Leitzinsen zuvor gesenkt hat, etwa bei ihrer Sitzung am 1. Mai, könnte die EZB im Juni folgen. 

    Bis dahin verbleiben noch 133 Tage. Zeit, die genutzt werden kann, um die Inflation weiter in Richtung Zielzone zwei Prozent zu bewegen. Lagarde könnte also heute einen strengeren Tonfall an den Tag legen, um die Zinssenkungserwartungen nicht anzuheizen. Dies wiederum könnte Volatilität an den Aktienmarkt zurückbringen, wenn auch nur kurzfristig.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX macht Weg zur 17.000 frei – EZB-Sitzung ohne großes Überraschungspotenzial Der Goldpreis fällt, die Volatilität nimmt ab und der DAX notiert nahe seines Allzeithochs. Was wir im Moment sehen, ist eine höhere Risikoneigung der Anleger bei gleichzeitig abnehmendem Sicherheitsbedürfnis.

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