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    Aktien Frankfurt Eröffnung  581  0 Kommentare DAX von Asien ausgebremst – Wichtiger US-Inflationsindikator am Nachmittag

    Der Deutsche Aktienindex versucht, an den positiven Trend aus den letzten beiden Monaten des Jahres 2023 anzuknüpfen.

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX startet schwächer aufgrund von Kursverlusten in Asien und Indikationen für schwächere Wall Street-Eröffnung.
    • Hoffnung auf Leitzinssenkung der US-Notenbank im März oder Mai, um den Weg für Zinssenkung der EZB im Juni frei zu machen.
    • Hohe Aktienkurse bedeuten höhere Preise für Verbraucher, aber Wirtschaftswachstum in den USA sorgt für Appetit auf Aktien.

    Zum heutigen Handelsstart dürften ihn allerdings die Kursverluste in Asien und Indikationen für eine schwächer eröffnende Wall Street zunächst ausbremsen. Zudem ist der Fokus auf eine Zahl gerichtet, die am Nachmittag über die Ticker laufen wird.

    Die Hoffnung ist, dass der Preisindex der Konsumausgaben in den USA im Dezember endgültig unter die Drei-Prozent-Markt gerutscht ist und damit grünes Licht für eine Leitzinssenkung der US-Notenbank bereits im März oder spätestens im Mai gibt. Der Markt rechnet fest damit, dass die Fed in diesen beiden Monaten mindestens einmal an der Zinsschraube nach unten drehen wird. Dann wäre auch der Weg für die Europäische Zentralbank für eine Zinssenkung im Juni frei. Aktuell gehen die Anleger davon aus, dass die Inflation erfolgreich bekämpft wurde, und die heutigen Daten sollten möglichst kein anderes Bild zeichnen.  

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    Hohe Aktienkurse gehen aber auch mit der Tatsache einher, dass die Inflation zwar in Richtung zwei Prozent zurückgehen wird, die Menschen aber trotzdem signifikant höhere Preise in Zukunft im Vergleich zu vor drei Jahren zahlen müssen. Wer sich einen Rückgang auf das alte Preisniveau wünscht, muss auch mit einem deutlich einbrechenden DAX und wirtschaftlichem Verfall einverstanden sein. Eine Deflation, gepaart mit einer Rezession, wäre allerdings die größte Überraschung des Jahres.  

    Tatsächlich muss man eingestehen, dass es gerade zwei Kriege auf der Welt gibt, der Seetransport über das Rote Meer stark eingeschränkt ist und eine Dürre die Kapazität des Panama-Kanals um ein Drittel verringert. Ohne diese Faktoren wären Rohstoff- und Energiepreise wahrscheinlich deutlich niedriger und die Notenbanken müssten sich eher Sorgen machen, übersteuert zu haben. Im Moment vertreibt aber ein Wirtschaftswachstum in den USA im letzten Quartal 2023 von 3,3 Prozent alle Rezessionssorgen und weckt neuen Appetit auf Aktien.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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