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    EUR/USD  173  0 Kommentare Schlüsselmarke im Fokus

    Die zurückliegende Korrektur ausgehend von 1,1139 US-Dollar aus Ende Dezember bis auf ein Niveau von 1,0694 US-Dollar bis Mitte Februar hat das Paar EUR/USD abgehakt, seit Mitte letzten Monats herrscht wieder eine solide Aufwärtsbewegung. Diese wird auf der Oberseite jedoch durch den Widerstandsbereich um 1,0887 US-Dollar blockiert, was zeitgleich eine zweite reguläre Kaufwelle verhindert. Erst wenn Bullen ihre Kräfte konsolidieren und für einen nachhaltigen Ausbruch sorgen, dürften weitere Kurssteigerungen bevorstehen.

    Käufer unter Zugzwang

    Bis in den Bereich von 1,0795 US-Dollar bleibt das Paar EUR/USD auf der Unterseite vorläufig als neutral einzustufen. Für eine zweite erfolgreiche Kaufwelle mit einem Ziel bei 1,1017 US-Dollar bedarf es jedoch eines nachhaltigen Wochenschlusskurses mindestens über dem Niveau von 1,0887 US-Dollar. Sollte dagegen die Abwärtsvariante einsetzen und die Gemeinschaftswährung unter 1,0796 US-Dollar abwerten, müssten noch einmal die Februartiefs bei 1,0694 US-Dollar als Support einspringen. An dieser Stelle müsste im Anschluss eine erneute Auswertung des Kursverlaufs unternommen werden.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,0887 // 1,0932 // 1,0972 // 1,0999 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,0831 // 1,0796 // 1,0761 // 1,0723 US-Dollar

    Fazit

    Sobald Tagesschlusskurse oberhalb von 1,0887 US-Dollar vorliegen, würde dies Hinweise auf eine zweite Kaufwelle mit Zielen bei zunächst 1,0972 und darüber 1,1017 US-Dollar liefern. Entsprechend könnte diese Entwicklung für den Aufbau von Long-Positionen beispielshalber über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VM4XJL genutzt werden. Die mögliche Gesamtrenditechance beliefe sich in diesem Fall auf 95 Prozent, Ziel im Schein wurden bei 2,51 und 2,93 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte hierbei jedoch das Niveau des 50-Tage-Durchschnitts bei 1,0829 US-Dollar vorläufig noch nicht überschreiten, woraus sich ein äquivalenter Stopp-Kurs im Schein von 1,16 Euro ergeben würde. Als Anlagehorizont sollten Investoren gut einige Wochen einplanen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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