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Geschäftsjahr 2023: FORVIA HELLA steigert Umsatz und verbessert Profitabilität - Seite 3
Solide Entwicklung im Ersatzteil-, Werkstatt- und Nutzfahrzeuggeschäft
Die Business Group Lifecycle Solutions hat ein Umsatzplus von 7,9 Prozent erzielt und einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet (Kalenderjahr 2022: 1,0 Milliarden Euro1). Haupttreiber waren das Ersatzteilgeschäft insbesondere im europäischen und amerikanischen Raum, ein hoher Umsatz im Werkstattgeschäft mit einem neu auf den Markt gebrachten Partikelzähler für Dieselfahrzeuge sowie das solide Geschäft für Trucks und Busse sowie für Land- und Baumaschinen. Das Operating Income der Business Group Lifecycle Solutions beträgt 128 Millionen Euro (Kalenderjahr 2022: 106 Millionen Euro1), die Operating Income-Marge steigt folglich auf 11,9 Prozent (Kalenderjahr 2022: 10,7 Prozent1).
Fortsetzung der etablierten Dividendenpolitik: Dividende in Höhe von 0,71 Euro je Aktie vorgeschlagen
Auf Basis der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 wird die Unternehmensleitung der ordentlichen Hauptversammlung der HELLA GmbH & Co. KGaA am 26. April 2024 vorschlagen, im Rahmen der etablierten Dividendenpolitik des Unternehmens eine Dividende in Höhe von 0,71 Euro je Aktie auszuzahlen. Somit würden bei einer Gesamtsumme von 79 Millionen Euro wie bisher rund 30 Prozent des Jahresergebnisses an die Aktionärinnen und Aktionäre ausgeschüttet werden.
Unternehmensausblick für 2024: Leichte Verbesserungen von Umsatz, Ergebnis und Netto Cashflow in weiterhin volatilem Marktumfeld erwartet
Für das Geschäftsjahr 2024 (1. Januar bis 31. Dezember 2024) geht FORVIA HELLA davon aus, einen währungs- und portfoliobereinigten Konzernumsatz zwischen rund 8,1 und 8,6 Milliarden Euro zu erwirtschaften. Für die Operating Income-Marge wird eine Größe zwischen rund 6,0 und 7,0 Prozent prognostiziert. Für den Netto Cashflow im Verhältnis zum Umsatz erwartet FORVIA HELLA einen Wert von etwa 3 Prozent.
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„Wir gehen davon aus, dass sich die Marktentwicklung in diesem Jahr wieder abschwächen und die globale Automobilproduktion auf einem Niveau von gut 90 Millionen Fahrzeugen stagnieren wird. Vor allem für Europa erwarten wir rückläufige Produktionsvolumina. Daher prognostizieren wir für dieses Jahr nur leichte Verbesserungen und stellen uns langfristig auf die veränderten Marktgegebenheiten ein,“ sagt CEO Bernard Schäferbarthold. „Wir sind mit unserem Geschäftsmodell weiterhin strategisch gut positioniert. Als Unternehmen der FORVIA-Gruppe haben wir für die Zukunft noch mehr Chancen und haben die bis Ende 2025 erwarteten Kostensynergien angehoben. Mit dem neu initiierten Wettbewerbsprogramm stärken wir unsere Position insbesondere im europäischen Markt und stellen so schon heute wesentliche Weichen für den Unternehmenserfolg von morgen.“