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    Kupfer im Aufwind - Angebotsrisiken und steigende Nachfrage stützen den Trend

    Die Chancen, dass der Kupferpreis ein starkes Jahr 2024 erlebt, steigen. Auch Analysten rufen hohe Ziele auf.

    Der Kupferpreis legt weiter zu, notiert mittlerweile auf einem Niveau, das man zuletzt Anfang 2023 beobachten konnte. Den Marktteilnehmern werden offensichtlich die wachsenden Risiken auf der Angebotsseite bewusster, während gleichzeitig jüngste Anzeichen auf ein Wiedererstarken der Nachfrage die Erwartungen stützen, dass das Industriemetall Nummer Eins sich tatsächlich auf den Weg macht, neue Rekordniveaus zu erreichen.

    Kupfertagebau; Quelle: Depositphotos

    Zu den Auslösern des jüngsten Kursanstieges gehört, dass die neuesten Arbeitsmarktdaten aus den USA überraschend besser ausfielen als gedacht. Was als Zeichen für die anhaltende Stärke der US-Wirtschaft betrachtet wird. Gleichzeitig wurde bekannt, dass sich die Aktivität im Dienstleistungssektor der USA zuletzt abschwächte, was die Hoffnung nährte, dass die US-Notenbank in absehbarer Zeit die Zinsen senken könnte.

    Zahlreiche Analysten gehen von steigenden Kupferpreisen aus

    Schon seit einigen Wochen mehren sich unter Analysten und Marktteilnehmern die Stimmen, die von weiteren Anstiegen des Kupferpreises ausgehen. Die US-Großbank Goldman Sachs zum Beispiel erwartet, dass Kupfer bis zum ersten Quartal 2025 auf 12.000 USD pro Tonnen steigen wird. Auch die Citigroup geht von einem Anstieg des roten Metalls auf dieses Niveau aus, allerdings erst für 2026.

    Unterstützung erhalten diese positiven Ansichten von jüngsten Daten aus China, wo der Einkaufsmanagerindex im März die Erwartungen übertraf. Auch das produzierende Gewerbe in den USA konnte seine Aktivität überraschenderweise ausweiten. Beides deutet auf eine verstärkte Nachfrage nach dem Industriemetall Kupfer hin.

    Bislang hatte der Kupferpreis 2024 vor allem auf Grund von Bedenken in Bezug auf das Angebot zulegen können. Unter anderem, nachdem letztes Jahr die gigantische Cobre Panama-Mine geschlossen wurde. Zudem wurde bekannt, dass chinesische Hüttenwerke, die insgesamt mehr als die Hälfte des verarbeiteten Kupfers weltweit liefern, möglichen Ausstoßsenkungen nähergekommen sind, da die sinkenden Erzbestände dazu führten, dass die Verarbeitungsgebühren fast auf null zurückgingen.

    Chance für Produzenten aber auch Explorer

    Die Kombination aus einer möglicherweise wieder anziehenden Nachfrage und Risiken in Bezug auf das Angebot lassen den Kupferpreis derzeit weiter steigen und auch für die nähere Zukunft sieht es nicht danach aus, als ob sich dieser Trend schnell umkehren würde. Das sind natürlich gute Nachrichten für die Kupferproduzenten dieser Welt, aber nicht nur für diese. Auch Kupferexplorer, die schließlich zusätzliches Kupferangebot aufzeigen könnten, sollten über kurz oder lang profitieren.

    Auf Goldinvest.de verfolgen wir eine ganze Reihe von Firmen, die unserer Ansicht nach zu den Profiteuren eines nachhaltig steigenden Kupferpreises gehören könnten. Darunter sind z.B. American West Metals (WKN A3DE4Y) aus Australien und Aston Bay (WKN A2AUFP) aus Kanada mit dem Storm- sowie dem Epworth-Projekt (Aston Bay) aber auch eine Brixton Metals (WKN A114WV) mit ihrem riesigen Thorn-Projekt, Core Assets (WKN A2QCCU) mit der Blue-Liegenschaft oder Ramp Metals (WKN A407UW) mit dem Nickel- und Kupferprojekt Rottenstone SW. Nicht zu vergessen die australische Tennant Minerals (WKN A3ET0R), die das hochgradige Gold- und Kupferprojekt Bluebird erkundet. Wir sind gespannt, wie diese Firmen 2024 performen werden. Natürlich handelt es sich um Explorationsfirmen, sodass das Risiko nach wie vor hoch ist. Die Chancen, gerade in einem positiven Rohstoffpreisumfeld, sind es unserer Ansicht nach aber eben auch.

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