Der Deutsche Heimtiermarkt 2023
Tierhalter gaben mehr als sieben Milliarden Euro aus - Heimtierpopulation stabil (FOTO) - Seite 3
Milliarden Euro umgesetzt. Bei Bedarfsartikeln und Zubehör wie etwa Gehegen,
Technik, Tiermöbeln, Pflegeprodukten, Streu und Beschäftigungs-artikeln bleibt
der Fachhandel mit einem Umsatz von 874 Millionen Euro und einem Umsatzanteil
von 78 Prozent der wichtigste Absatzweg.
Online-Handel erneut mit Zuwächsen
Die Bedeutung des Internets für den Kauf von Heimtierprodukten hat im Jahr 2023
nochmals zugenommen. Das geschätzte Umsatzvolumen betrug circa 1,3 Milliarden
Euro - eine Steigerung von 9,4 Prozent. Differenzierte, tierartenspezifische
Daten zum Online-Markt sind derzeit noch nicht verfügbar.
Mehr als 34 Millionen Heimtiere in Deutschland
Im Jahr 2023 lebten 34,3 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in
Haushalten in Deutschland. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere.
Insgesamt lebte in 45 Prozent und somit fast der Hälfte aller Haushalte in
Deutschland mindestens ein Heimtier. Das ist das Ergebnis einer
haushaltsrepräsentativen Erhebung, die das Marktforschungsinstitut Skopos für
IVH und ZZF durchgeführt hat (Telefon- und Online-Erhebung, Basis 5.000
Befragte).
Katzen führen Beliebtheitsskala weiter an
Deutschlands Heimtier Nummer 1 ist nach wie vor die Katze: In einem Viertel der
Haushalte lebten insgesamt 15,7 Millionen Stubentiger. 42 Prozent der
Katzenhalter hatten sogar zwei oder mehr Mitbewohner auf Samtpfoten.
Ebenfalls beliebt sind Hunde: Von den 10,5 Millionen Vierbeinern in 21 Prozent
der Haushalte sind 43 Prozent Mischlinge. Fünf Prozent der Haushalte lebten mit
4,6 Millionen Kleintieren wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern und Mäusen.
In 3 Prozent der Haushalte gibt es 3,5 Millionen Ziervögel. Die Zahl der
Aquarien lag bei 2,2 Millionen in 4 Prozent und die der Gartenteiche mit
Zierfischen bei 1,3 Millionen in 3 Prozent der Haushalte. Darüber hinaus gab es
1,2 Millionen Terrarien in 2 Prozent der Haushalte.
"So vielfältig die Menschen sind, so vielfältig sind auch ihre Heimtiere", sagt
Norbert Holthenrich. "Ob Katze, Hund, Nager oder Fische - Heimtiere können das
Leben 'ihrer' Menschen sehr bereichern. Voraussetzung ist, dass sie sich
wohlfühlen und ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden."
Heimtiere als Familienmitglied und Sozialpartner
Tierische Mitbewohner sind besonders bei Familien beliebt, spielen gleichzeitig
aber auch eine wichtige Rolle als Sozialpartner für alleinlebende Personen. So
hatten 2023 67 Prozent aller Familien mit Kindern und jeder dritte Single (33
Prozent) ein Heimtier. Zudem wurden 2023 laut Erhebung der Marktforscher in 14
Prozent aller Haushalte mindestens zwei Heimtierarten gehalten.
Viele Heimtiere in Mehrpersonenhaushalten
Die meisten Heimtierhalter in Deutschland leben in Mehrpersonenhaushalten. 2023
betrug der Anteil von Zweipersonenhaushalten 35 Prozent, der Anteil von
Haushalten mit drei Personen und mehr 36 Prozent. Weiterhin lebten 29 Prozent
der Heimtierhalter in Einpersonenhaushalten.
Alter der Heimtierhalter fast unverändert
Die Altersstruktur von Heimtierhaltern ist nahezu gleichgeblieben. Wie schon in
den Vorjahren befanden sich auch 2023 viele Heimtierhalter in ihrer Lebensmitte:
19 Prozent waren 30 bis 39 Jahre alt, 18 Prozent zählten zur Altersklasse 40 bis
49 Jahre und 22 Prozent zu den 50- bis 59-Jährigen. Der Anteil der Tierhalter
bis 29 Jahre betrug 16 Prozent und der Anteil der über 60-jährigen Tierhalter 25
Prozent.
Insgesamt hat sich der Heimtiermarkt im Jahr 2023 sehr gut behauptet,
schlussfolgern Müller und Holthenrich aus den Wirtschaftsdaten - und das trotz
schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit hohen Energiepreisen und
deutlicher Inflation. Die Branchenvertreter blicken zuversichtlich auf die
kommenden Jahre, zumal Heimtiere für die Deutschen weiterhin einen hohen
Stellenwert haben.
Pressefoto: https://www.zzf.de/presse/pressemeldungen
Pressekontakt:
ZZF, Antje Schreiber
Tel. 0611 447553-14
mailto:presse@zzf.de
http://www.zzf.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/73380/5758576
OTS: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (Z
ZF)
nochmals zugenommen. Das geschätzte Umsatzvolumen betrug circa 1,3 Milliarden
Euro - eine Steigerung von 9,4 Prozent. Differenzierte, tierartenspezifische
Daten zum Online-Markt sind derzeit noch nicht verfügbar.
Mehr als 34 Millionen Heimtiere in Deutschland
Im Jahr 2023 lebten 34,3 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in
Haushalten in Deutschland. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere.
Insgesamt lebte in 45 Prozent und somit fast der Hälfte aller Haushalte in
Deutschland mindestens ein Heimtier. Das ist das Ergebnis einer
haushaltsrepräsentativen Erhebung, die das Marktforschungsinstitut Skopos für
IVH und ZZF durchgeführt hat (Telefon- und Online-Erhebung, Basis 5.000
Befragte).
Katzen führen Beliebtheitsskala weiter an
Deutschlands Heimtier Nummer 1 ist nach wie vor die Katze: In einem Viertel der
Haushalte lebten insgesamt 15,7 Millionen Stubentiger. 42 Prozent der
Katzenhalter hatten sogar zwei oder mehr Mitbewohner auf Samtpfoten.
Ebenfalls beliebt sind Hunde: Von den 10,5 Millionen Vierbeinern in 21 Prozent
der Haushalte sind 43 Prozent Mischlinge. Fünf Prozent der Haushalte lebten mit
4,6 Millionen Kleintieren wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern und Mäusen.
In 3 Prozent der Haushalte gibt es 3,5 Millionen Ziervögel. Die Zahl der
Aquarien lag bei 2,2 Millionen in 4 Prozent und die der Gartenteiche mit
Zierfischen bei 1,3 Millionen in 3 Prozent der Haushalte. Darüber hinaus gab es
1,2 Millionen Terrarien in 2 Prozent der Haushalte.
"So vielfältig die Menschen sind, so vielfältig sind auch ihre Heimtiere", sagt
Norbert Holthenrich. "Ob Katze, Hund, Nager oder Fische - Heimtiere können das
Leben 'ihrer' Menschen sehr bereichern. Voraussetzung ist, dass sie sich
wohlfühlen und ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden."
Heimtiere als Familienmitglied und Sozialpartner
Tierische Mitbewohner sind besonders bei Familien beliebt, spielen gleichzeitig
aber auch eine wichtige Rolle als Sozialpartner für alleinlebende Personen. So
hatten 2023 67 Prozent aller Familien mit Kindern und jeder dritte Single (33
Prozent) ein Heimtier. Zudem wurden 2023 laut Erhebung der Marktforscher in 14
Prozent aller Haushalte mindestens zwei Heimtierarten gehalten.
Viele Heimtiere in Mehrpersonenhaushalten
Die meisten Heimtierhalter in Deutschland leben in Mehrpersonenhaushalten. 2023
betrug der Anteil von Zweipersonenhaushalten 35 Prozent, der Anteil von
Haushalten mit drei Personen und mehr 36 Prozent. Weiterhin lebten 29 Prozent
der Heimtierhalter in Einpersonenhaushalten.
Alter der Heimtierhalter fast unverändert
Die Altersstruktur von Heimtierhaltern ist nahezu gleichgeblieben. Wie schon in
den Vorjahren befanden sich auch 2023 viele Heimtierhalter in ihrer Lebensmitte:
19 Prozent waren 30 bis 39 Jahre alt, 18 Prozent zählten zur Altersklasse 40 bis
49 Jahre und 22 Prozent zu den 50- bis 59-Jährigen. Der Anteil der Tierhalter
bis 29 Jahre betrug 16 Prozent und der Anteil der über 60-jährigen Tierhalter 25
Prozent.
Insgesamt hat sich der Heimtiermarkt im Jahr 2023 sehr gut behauptet,
schlussfolgern Müller und Holthenrich aus den Wirtschaftsdaten - und das trotz
schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit hohen Energiepreisen und
deutlicher Inflation. Die Branchenvertreter blicken zuversichtlich auf die
kommenden Jahre, zumal Heimtiere für die Deutschen weiterhin einen hohen
Stellenwert haben.
Pressefoto: https://www.zzf.de/presse/pressemeldungen
Pressekontakt:
ZZF, Antje Schreiber
Tel. 0611 447553-14
mailto:presse@zzf.de
http://www.zzf.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/73380/5758576
OTS: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (Z
ZF)