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    Immobilienmärkte im Europa-Vergleich  1737  0 Kommentare Trendwende in Deutschland, Frankreich noch in der Flaute - Seite 2


    Effekt auf die Immobilienpreise haben, zeigt sich auch in südeuropäischen
    Ländern, wo die Banken ebenfalls wieder niedrigere Zinsen für
    Immobilienfinanzierungen ausgeben: In Spanien (-0,2 Prozentpunkte), Portugal
    (-0,4 Prozentpunkte) und Italien (-0,6 Prozentpunkte) gab das Zinsniveau
    merklich nach. In der Folge hat ähnlich wie in Deutschland die Dynamik auf dem
    Immobilienmarkt zugenommen und die Angebotspreise von Wohnimmobilien sind
    gestiegen.

    Deutschland: Preise trotz Anstieg noch immer günstiger als in Frankreich

    Im Vergleich der 7 europäischen Länder liegt Deutschland auf dem 3. Platz mit
    einem mittleren Quadratmeterpreis von 2.998 Euro. Die höchsten Preise der
    Analyse müssen Immobilienkäufer in Luxemburg mit 8.458 Euro bezahlen. Allerdings
    ist das kleine Land schwer mit einem Flächenland wie Deutschland zu vergleichen.
    Jeder 5. Einwohner wohnt in der gleichnamigen Hauptstadt, wo eine hohe Nachfrage
    nach Wohnraum herrscht, was eine Erklärung für den sehr hohen Durchschnittspreis
    ist. Besser mit Deutschland vergleichbar ist da schon Frankreich, wo
    Immobilienkäufer mit im Mittel 3.087 Euro pro Quadratmeter rechnen müssen -
    trotz des Preisrückgangs noch geringfügig mehr als in Deutschland. Im Vergleich
    am günstigsten ist der Immobilienkauf in Italien, wo durchschnittlich 1.850 Euro
    fällig werden.

    Deutschland: Nachfrage nach Immobiliendarlehen zieht wieder an

    Die Marktbelebung in Deutschland lässt sich auch am Volumen der vergebenen
    Kredite für Immobilienfinanzierungen ablesen. Das Gesamtvolumen lag laut
    Europäischer Zentralbank (EZB) hierzulande in den Monaten vor Jahresfrist sogar
    deutlich unter den Werten von 2023 - dem Jahr nach der Zinswende, als der
    plötzlicher Anstieg der Bauzinsen die Nachfrage nach neuen Immobiliendarlehen
    dramatisch hatte einbrechen lassen. Die Bilanz drehte sich aber mit dem
    Jahreswechsel: Im Januar wurden laut EZB-Statistik in Deutschland ein 15 Prozent
    höheres Volumen an Baufinanzierungen vergeben als im Vergleichsmonat des
    Vorjahres. Im Februar waren es sogar 18 Prozent mehr. Zum Vergleich: Im Januar
    2024 waren es in Frankreich 40 Prozent weniger als im Vorjahr, im Februar 37
    Prozent. Im Nachbarland zeigt sich also deutlich, dass das hohe Zinsniveau die
    Vergabe an Krediten stark ausbremst.

    Der vollständige AVIV Housing Market Report für das 1. Quartal 2024 steht hier
    in englischer Sprache zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_
    group2/import/Redaktion/Pressemitteilungen/2024/AVIV_Housing_market_report_-_Q12
    024.pdf)

    Pressekontakt:

    AVIV Germany GmbH
    Nordostpark 3-5
    90411 Nürnberg

    Barbara Schmid
    +49 (0)911/520 25-808
    mailto:presse@immowelt.de

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    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24964/5770343
    OTS: immowelt
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    Immobilienmärkte im Europa-Vergleich Trendwende in Deutschland, Frankreich noch in der Flaute - Seite 2 Der AVIV Housing Market Report, eine Analyse der Immobilienmärkte in 7 ausgewählten europäischen Ländern, zeigt: - Dynamik am Immobilienmarkt nimmt dank Zinsrückgängen zu: Deutschland (+1,6 Prozent) und Spanien (+1,8 Prozent) mit größten Anstiegen …

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