KfW-Fördervolumen im ersten Quartal 2024
Rückkehr zur Normalität nach Krisenjahren - Seite 2
Konzernergebnis in Höhe von 461 Mio. EUR (03/2023: 394 Mio. EUR). Der
Konzerngewinn basierte auf einem starken operativen Ergebnis und lag über dem
Vorjahr und über den Erwartungen.
Das Betriebsergebnis vor Bewertungen (vor Förderaufwand) lag mit 454 Mio. EUR
(03/2023: 385 Mio. EUR) 18 % über dem Vorjahresniveau. Ursächlich hierfür war
die positive Entwicklung im Zinsüberschuss (vor Förderaufwand), die vor allem
auf zinsbedingt höhere Erträge aus der Anlage der Eigenmittel zurückzuführen
ist. Das Zinsergebnis stellte mit 673 Mio. EUR (03/2023: 596 Mio. EUR)
unverändert die wesentliche Ertragsquelle des Konzerns dar. Das
Provisionsergebnis (vor Förderaufwand) entwickelte sich bedingt durch die
umfangreichen Förderaktivitäten im Auftrag des Bundes mit 167 Mio. EUR (03/2023:
147 Mio. EUR) ebenfalls positiv. Damit verbunden ist auch ein Anstieg des
Verwaltungsaufwands (vor Förderaufwand) auf 387 Mio. EUR (03/2023: 358 Mio.
EUR).
Der Förderaufwand betrug 77 Mio. EUR und schließt sich in der Entwicklung dem
hohen Niveau des Vorjahreszeitraums an (03/2023: 82 Mio. EUR). Im gestiegenen
Zinsumfeld sind weiterhin in höherem Maße Zinsverbilligungen möglich; der
Spielraum ist aktuell aber durch das Niveau der EU-Referenzzinssätze in einigen
gewerblichen Förderprogrammen stark eingeschränkt.
Das positive Risikovorsorgeergebnis im Kreditgeschäft in Höhe von insgesamt 108
Mio. EUR (03/2023: + 5 Mio. EUR) resultierte insbesondere aus Auflösungen der
Kreditrisikovorsorge bei Performing Loans unter anderem infolge eines leicht
verbesserten makroökonomischen Ausblicks sowie bei leistungsgestörten Krediten
bedingt durch die weiterhin gute Risikosituation im Kreditbuch des KfW-Konzerns;
insbesondere bestehen keine nennenswerten Risiken aus dem Segment gewerbliche
Immobilien.
Das Bewertungsergebnis aus dem Beteiligungsportfolio leistete in einem weiterhin
anspruchsvollen Umfeld in Höhe von 49 Mio. EUR (03/2023: 20 Mio. EUR) einen
positiven Beitrag zum Konzernergebnis. Die Erträge ergaben sich insbesondere in
den Geschäftsfeldern DEG, geprägt durch wechselkursinduzierte Effekte, und
Export- und Projektfinanzierung.
Rein IFRS-bedingte Bewertungseffekte aus Derivaten, die zu Sicherungszwecken
eingesetzt werden, trugen mit 19 Mio. EUR (03/2023: 87 Mio. EUR) zum Ergebnis
bei.
Die Bilanzsumme lag mit 552,6 Mrd. EUR um 8,1 Mrd. EUR unter dem Niveau des
31.12.2023 (560,7 Mrd. EUR), im Wesentlichen aufgrund eines Rückgangs des
Nettokreditvolumens und geringerer Liquiditätshaltung.
Mit einer Gesamtkapitalquote von 28,6 % sowie (harten) Kernkapitalquote von 28,5
% (31.12.2023: 27,9 % bzw. 27,9 %) liegen die aufsichtsrechtlichen
hohen Niveau des Vorjahreszeitraums an (03/2023: 82 Mio. EUR). Im gestiegenen
Zinsumfeld sind weiterhin in höherem Maße Zinsverbilligungen möglich; der
Spielraum ist aktuell aber durch das Niveau der EU-Referenzzinssätze in einigen
gewerblichen Förderprogrammen stark eingeschränkt.
Das positive Risikovorsorgeergebnis im Kreditgeschäft in Höhe von insgesamt 108
Mio. EUR (03/2023: + 5 Mio. EUR) resultierte insbesondere aus Auflösungen der
Kreditrisikovorsorge bei Performing Loans unter anderem infolge eines leicht
verbesserten makroökonomischen Ausblicks sowie bei leistungsgestörten Krediten
bedingt durch die weiterhin gute Risikosituation im Kreditbuch des KfW-Konzerns;
insbesondere bestehen keine nennenswerten Risiken aus dem Segment gewerbliche
Immobilien.
Das Bewertungsergebnis aus dem Beteiligungsportfolio leistete in einem weiterhin
anspruchsvollen Umfeld in Höhe von 49 Mio. EUR (03/2023: 20 Mio. EUR) einen
positiven Beitrag zum Konzernergebnis. Die Erträge ergaben sich insbesondere in
den Geschäftsfeldern DEG, geprägt durch wechselkursinduzierte Effekte, und
Export- und Projektfinanzierung.
Rein IFRS-bedingte Bewertungseffekte aus Derivaten, die zu Sicherungszwecken
eingesetzt werden, trugen mit 19 Mio. EUR (03/2023: 87 Mio. EUR) zum Ergebnis
bei.
Die Bilanzsumme lag mit 552,6 Mrd. EUR um 8,1 Mrd. EUR unter dem Niveau des
31.12.2023 (560,7 Mrd. EUR), im Wesentlichen aufgrund eines Rückgangs des
Nettokreditvolumens und geringerer Liquiditätshaltung.
Mit einer Gesamtkapitalquote von 28,6 % sowie (harten) Kernkapitalquote von 28,5
% (31.12.2023: 27,9 % bzw. 27,9 %) liegen die aufsichtsrechtlichen