Pressestimme
'Südwest-Presse' zum Tod des iranischen Präsidenten
Für Sie zusammengefasst
- Raisi trug den Titel "Schlächter von Teheran" und war verantwortlich für tausende Todesurteile gegen Oppositionelle.
- Er kämpfte gegen freiheitliche Wertvorstellungen des Westens und positionierte den Iran gegen USA, EU und Deutschland.
- "Über Tote nicht schlecht reden? Das mag sein. Nichts zu sagen, ist aber durchaus erlaubt."
ULM (dpa-AF) - "Südwest-Presse" zum Tod des iranischen Präsidenten:
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"Aus gutem Grund trug Raisi den Titel "Schlächter von Teheran". Er war an vorderster Stelle für tausende Todesurteile gegen Oppositionelle des Mullah-Regimes verantwortlich - beginnend in den 80er Jahren bis heute. Raisi galt zudem als unbeirrbarer Kämpfer gegen so ziemlich alle freiheitlichen Wertvorstellungen der westlichen Welt und damit auch der EU und Deutschlands. Unter seiner Führung hat sich der Iran an die Seite von Russland und China gegen den Westen positioniert, gegen die USA, gegen die EU, gegen Deutschland. Über Tote nicht schlecht reden? Das mag sein. Nichts zu sagen, ist aber durchaus erlaubt."/yyzz/DP/ngu