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Black Friday: Proteste gegen Amazon – Gewerkschaften fordern faire Löhne!

Black Friday: Proteste gegen Amazon – Gewerkschaften fordern faire Löhne!

Am Black Friday, einem der umsatzstärksten Tage des Jahres, planen Gewerkschaften internationale Protestaktionen, um auf die schlechten Arbeitsbedingungen und die unzureichende Bezahlung bei Amazon aufmerksam zu machen. Laut der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem globalen Dachverband Uni Global sind rund 60 Aktionen in 30 Ländern vorgesehen, wobei der zentrale Protest in Bad Hersfeld, Deutschland, stattfinden wird. Dort werden etwa 1.200 Streikende aus verschiedenen Amazon-Standorten erwartet, die in zwei Protestzügen zusammenkommen. Verdi fordert seit über einem Jahrzehnt von Amazon, die geltenden Flächentarifverträge für den Einzel- und Versandhandel anzuerkennen und einen Tarifvertrag abzuschließen. Verdi-Bundesvorstandsmitglied Silke Zimmer betont, dass es um rechtsverbindliche Tarifverträge und gesunde Arbeitsbedingungen gehe.

Amazon hingegen argumentiert, dass das Unternehmen in Deutschland 23 große Logistikzentren betreibt und seinen Mitarbeitern faire Löhne sowie Zusatzleistungen bietet. Kunden können sich auf zuverlässige Lieferungen verlassen, was ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie ist.

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Parallel zu den Protesten zeigt eine Umfrage des Preisvergleichsportals Idealo, dass viele deutsche Kunden den Black Friday als weniger relevant empfinden. Über 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Rabattaktionen nicht benötigen, da asiatische Anbieter wie Temu und Shein das ganze Jahr über attraktive Angebote machen. Diese Entwicklung wird auch von einer Umfrage des Kölner Handelsforschungsinstituts IFH unterstützt, die zeigt, dass fast jeder Vierte, der sich für den Black Friday interessiert, plant, die Aktionen seltener zu nutzen.

Der IFH-Geschäftsführer Kai Hudetz erklärt, dass die ganzjährigen Niedrigpreise anderer Plattformen die Bedeutung von Rabattaktionen wie dem Black Friday verringern. Dies führt zu einem erhöhten Preisdruck auf andere Händler, insbesondere in den Branchen Mode, Accessoires und Einrichtung.

Trotz dieser Herausforderungen zeigt eine andere Umfrage, dass 46 Prozent der Online-Shopper in Deutschland am Black Friday Schnäppchen jagen möchten, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Der Handelsverband Deutschland (HDE) prognostiziert für den Black Friday einen Gesamtumsatz von 5,9 Milliarden Euro, ähnlich wie im Vorjahr. Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA und markiert den Beginn des Weihnachtsgeschäfts.



Amazon

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ISIN:US0231351067WKN:906866

Die Amazon Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,14 % und einem Kurs von 205,7EUR auf Nasdaq (28. November 2024, 02:00 Uhr) gehandelt.





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