Investitionen der Chip-Hersteller sinken 2002 weiter
IC Insights hat die Halbleiter-Produzenten zusammengezählt, die im kommenden Jahr voraussichtlich eine Mrd. Dollar und mehr in Fertigungsanlagen investieren. Der sogenannte „$1 Billion Plus Capital
Expenditure Club“ wird demnach auf neun Mitglieder zurückgehen. Im laufenden Jahr sind es 13, 2000 gab es 17. 1999 waren es schon einmal neun. Damals hatte die Industrie gerade den Markteinbruch von
1997/1998 hinter sich.
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Insgesamt soll den Marktforschern zufolge der Markt für Chip-Equipment weltweit im nächsten Jahr um 25 Prozent auf 31,1 Mrd. Dollar zurückgehen. Im laufenden Jahr rechnet IC Insights mit einer
Schrumpfung um 32 Prozent auf 41,5 Mrd. Dollar. Das Jahr 2000 hatte einen Zuwachs von mehr als 80 Prozent auf mehr als 60 Mrd. Dollar gebracht.
Im nächsten Jahr gibt es den Prognosen zufolge nur noch eine Adresse, die mehr als 2 Mrd. Dollar investiert: Das Investitionsbudget des weltgrößten Chip-Herstellers Intel wird auf 4,5 Mrd. Dollar geschätzt, 40 Prozent weniger als im laufenden, schlechtesten Chip-Jahr der Geschichte, das mit geschätzten 7,5 Mrd. Dollar zugleich einen Rekord markiert. Im Jahr 2000 gaben noch sechs Hersteller mehr als 2 Mrd. Dollar für ihre Fertigung aus. Die weltweit größte Foundry TSMC wird ihr Budget von damals 5 Mrd. Dollar über 2 im laufenden Jahr auf 1,5 Mrd. Dollar 2002 reduzieren und liegt damit auf Platz zwei der Rangliste. IBM wird auf 1,35 Mrd. Dollar geschätzt, auf gleicher Höhe wie in den beiden Jahren zuvor.
Samsung soll im kommenden Jahr 1,3 Mrd. Dollar investieren, 28 Prozent weniger als für dieses Jahr geschätzt werden und 42 Prozent des 2000-er Niveaus. Texas Instruments soll mit ebenfalls 1,3 Mrd. Dollar 2002 gleichauf liegen. Im Jahr 2000 sind noch 2,76 Mrd. Dollar investiert worden. Auch die Foundry wird auf 1,3 Mrd. Dollar für das kommende Jahr taxiert. 2000 sind 2,8 Mrd. Dollar investiert worden. Für das laufende Jahr wird ein Wert von 1,7 Mrd. Dollar erwartet.
hatte 2000 1,87 Mrd. Dollar investiert. Für 2001 wird mit einem Volumen von 1,27 Mrd. Dollar gerechnet, 2002 sollen es 1,05 Mrd. Dollar werden. Die europäische STMicroelectronics ist das achte Mitglied im „Club“. Nach 3,3 Mrd. Dollar 2000 rechnet IC Insights für das laufende Jahr mit 1,7 und für das kommende mit einer Mrd. Dollar an Investitionen in Fertigungseinrichtungen. Gleichauf liegt . Das japanische Unternehmen hat im Jahr 2000 noch 1,4 Mrd. Dollar für Fertigungseinrichtungen ausgegeben. Für 2001 werden 1,25 Mrd. Dollar erwartet.
Motorola ist auch im nächsten Jahr nicht in der Investitions-Spitzengruppe vertreten. 2000 hat der Elektronik-Konzern noch 2,5 Mrd. Dollar ausgegeben. 750 Mio. Dollar werden im laufenden Jahr erwartet, 2002 bleiben gerade einmal 500 Mio. Dollar übrig – jedenfalls nach Schätzungen von IC Insights. Auch Hitachi ist nicht mehr vertreten. Die Japaner investierten im Jahr 2000 noch 1,76 Mrd. Dollar. Im laufenden Jahr wird ein Niveau von 500 Mio. Dollar erwartet, das auch im kommenden beibehalten werden soll.
Volumina in der zuletzt genannten Größenordnung sind lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass eine komplette Fertigungsanlage für die neue 300-mm-Wafertechnologie zwischen 2 und 3 Mrd. Dollar kostet.
Im nächsten Jahr gibt es den Prognosen zufolge nur noch eine Adresse, die mehr als 2 Mrd. Dollar investiert: Das Investitionsbudget des weltgrößten Chip-Herstellers Intel wird auf 4,5 Mrd. Dollar geschätzt, 40 Prozent weniger als im laufenden, schlechtesten Chip-Jahr der Geschichte, das mit geschätzten 7,5 Mrd. Dollar zugleich einen Rekord markiert. Im Jahr 2000 gaben noch sechs Hersteller mehr als 2 Mrd. Dollar für ihre Fertigung aus. Die weltweit größte Foundry TSMC wird ihr Budget von damals 5 Mrd. Dollar über 2 im laufenden Jahr auf 1,5 Mrd. Dollar 2002 reduzieren und liegt damit auf Platz zwei der Rangliste. IBM wird auf 1,35 Mrd. Dollar geschätzt, auf gleicher Höhe wie in den beiden Jahren zuvor.
Samsung soll im kommenden Jahr 1,3 Mrd. Dollar investieren, 28 Prozent weniger als für dieses Jahr geschätzt werden und 42 Prozent des 2000-er Niveaus. Texas Instruments soll mit ebenfalls 1,3 Mrd. Dollar 2002 gleichauf liegen. Im Jahr 2000 sind noch 2,76 Mrd. Dollar investiert worden. Auch die Foundry wird auf 1,3 Mrd. Dollar für das kommende Jahr taxiert. 2000 sind 2,8 Mrd. Dollar investiert worden. Für das laufende Jahr wird ein Wert von 1,7 Mrd. Dollar erwartet.
hatte 2000 1,87 Mrd. Dollar investiert. Für 2001 wird mit einem Volumen von 1,27 Mrd. Dollar gerechnet, 2002 sollen es 1,05 Mrd. Dollar werden. Die europäische STMicroelectronics ist das achte Mitglied im „Club“. Nach 3,3 Mrd. Dollar 2000 rechnet IC Insights für das laufende Jahr mit 1,7 und für das kommende mit einer Mrd. Dollar an Investitionen in Fertigungseinrichtungen. Gleichauf liegt . Das japanische Unternehmen hat im Jahr 2000 noch 1,4 Mrd. Dollar für Fertigungseinrichtungen ausgegeben. Für 2001 werden 1,25 Mrd. Dollar erwartet.
Motorola ist auch im nächsten Jahr nicht in der Investitions-Spitzengruppe vertreten. 2000 hat der Elektronik-Konzern noch 2,5 Mrd. Dollar ausgegeben. 750 Mio. Dollar werden im laufenden Jahr erwartet, 2002 bleiben gerade einmal 500 Mio. Dollar übrig – jedenfalls nach Schätzungen von IC Insights. Auch Hitachi ist nicht mehr vertreten. Die Japaner investierten im Jahr 2000 noch 1,76 Mrd. Dollar. Im laufenden Jahr wird ein Niveau von 500 Mio. Dollar erwartet, das auch im kommenden beibehalten werden soll.
Volumina in der zuletzt genannten Größenordnung sind lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass eine komplette Fertigungsanlage für die neue 300-mm-Wafertechnologie zwischen 2 und 3 Mrd. Dollar kostet.
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