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    Vorsicht  5894  0 Kommentare Staatsbankrott!

    Ungarn erhielt in der letzten Woche einen IWF- und Weltbank-Kredit in der Höhe von 25 Mrd. USD und die Ukraine in der Höhe von 16,5 Mrd. USD, um einen Staatsbankrott zu verhindern. Schon das Volumen macht deutlich, wie sehr es im Finanzsektor bei einzelnen Ländern mit hohen Schulden brennt. Auch Pakistan wird nur durch einen IWF-Kredit vor dem sonst zwangsläufigen Staatsbankrott gerettet werden können. Alle Länder, die eine zu hohe Verschuldung und Leistungs- sowie Haushaltsbilanzdefizite aufweisen, kommen jetzt in schwere Schieflagen, wo nur noch der IWF oder die Weltbank retten kann. Auch bei einer Reihe von Unternehmensanleihen in Emerging Marktes und Industrieländern gibt es Defaultgefahren. Der Anleger sollte sich der Gefahren bewusst sein und ihnen offen ins Auge schauen. Wie haben es mit einer anormalen Situation zu tun, die mit Nichts in der Nachkriegeszeit vergleichbar ist. DABEI STEHT UNS DER ULATIMATIVE STRESSTEST NOCH ALLEN BEVOR!

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    In Ungarn wird ein Minuswachstum von 1% erwartet. Ungarn legte sich zwar schon in den letzten Jahren einen Sparplan auf, der aber auch die hohe Verschuldung nicht zurückführen konnte. Alle klugen Köpfe der Welt sollten sich rechtzeitig darüber Gedanken machen, was passiert, wenn die USA oder einige europäische Länder überraschend den Staatsbankrott anmelden müssen. Der einzige Ausweg dürfte dann nur eine Währungsreform sein. Jeder weiß schon jetzt, dass die amerikanischen Anleihen (und wohl auch nicht die Konsumentenschulden) nicht zurückbezahlbar sind. Die US-Staatsverschuldung hat sich schon auf 10 Billionen angehäuft und die Schuldenuhr tickt unaufhörlich jeden Tag um 1-2 Mrd. USD – wie eine Zeitbombe! Unter Einbeziehung von Pensionsverpflichtungen und Kosten des Sozialsystems beträgt die Verschuldung in den USA weit über 300% des BSP. Die meisten Analysten, Politiker und Wissenschaftler wissen das genau, halten aber dennoch einen Staatsbankrott von großen Industrienationen für unmöglich – bis die Zeit sie einholt. Was im Kleinen mit Island, Ungarn, Ukraine passieren kann, kann theoretisch auch im Großen passieren. Machen Sie sich mal darüber Gedanken, Herr Steinbrück, Paulson & Co., wer in Zukunft die Staatsfinanzen der USA retten soll?
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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Vorsicht Staatsbankrott! Ungarn erhielt in der letzten Woche einen IWF- und Weltbank-Kredit in der Höhe von 25 Mrd. USD und die Ukraine in der Höhe von 16,5 Mrd. USD, um einen Staatsbankrott zu verhindern. Schon das Volumen macht deutlich, wie sehr es im Finanzsektor bei …

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