Rohöl
Spekulationen um massive Förderkürzung durch OPEC
Gestern litt der Ölpreis unter der Prognose des US-Energieministeriums, dass im nächsten Jahr die globale Nachfrage seit 1983 erstmals sinken könnte. So rechnet man nach einem täglichen Bedarf von
85,75 Millionen Barrel (2008) mit einem Rückgang auf 85,3 Millionen Barrel (2009). Diese Zahlen liegen deutlich unter der Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA). Sie reduzierte gestern
ihre Schätzung für den täglichen, globalen Ölbedarf um 670.000 Barrel auf 86,5 Millionen Barrel pro Tag. Damit scheint die Richtung vorgegeben zu sein, und die zeigt klar nach unten.
Am gestrigen Dienstag ermäßigte sich daraufhin der nächstfällige Future auf WTI um 3,8 Prozent auf 42,07 Dollar. Heute sieht die Lage aber schon wieder deutlich besser aus, da Statements kursieren, dass die OPEC am kommenden Dienstag eine Kürzung um 2,0 bis 2,5 Millionen Barrel pro Tag beschließen könnte. Eine solch starke Kürzung hätte gute Chancen, den Ölpreis deutlich nach oben zu bringen. Bedingung hierfür: Neue Hiobsbotschoften von der Konjunkturfront sollten ausbleiben, schließlich hört und sieht der Markt derzeit immer noch in erster Linie auf die Signale der Nachfrageseite.
Der Future auf WTI mit Fälligkeit im Januar zog am Mittwochvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 0,66 auf 42,73 Dollar an. Der nächstfällige Future auf Brent stieg um 0,54 auf 42,07 Dollar.
Goldpreis orientiert sich nach oben
Gold profitiert aktuell von der festen Tendenz bei Öl und der Schwäche des Greenback. Nachdem für den Euro gestern noch Preise von knapp über 1,28 Dollar gezahlt wurden, ging er heute bereits auf Tuchfühlung mit der Marke von 1,30 Dollar. Dies führte beim Goldpreis zu einer Kursbewegung in Richtung oberer Begrenzung der kurzfristigen Widerstandszone. Diese verläuft bei cirka 785 Dollar. Sollte sie nachhaltig überwunden werden, hieße das nächste Kursziel 820 Dollar.
Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar stieg am Mittwochvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 6,4 auf 780,60 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am gestrigen Dienstag ermäßigte sich daraufhin der nächstfällige Future auf WTI um 3,8 Prozent auf 42,07 Dollar. Heute sieht die Lage aber schon wieder deutlich besser aus, da Statements kursieren, dass die OPEC am kommenden Dienstag eine Kürzung um 2,0 bis 2,5 Millionen Barrel pro Tag beschließen könnte. Eine solch starke Kürzung hätte gute Chancen, den Ölpreis deutlich nach oben zu bringen. Bedingung hierfür: Neue Hiobsbotschoften von der Konjunkturfront sollten ausbleiben, schließlich hört und sieht der Markt derzeit immer noch in erster Linie auf die Signale der Nachfrageseite.
Der Future auf WTI mit Fälligkeit im Januar zog am Mittwochvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 0,66 auf 42,73 Dollar an. Der nächstfällige Future auf Brent stieg um 0,54 auf 42,07 Dollar.
Goldpreis orientiert sich nach oben
Gold profitiert aktuell von der festen Tendenz bei Öl und der Schwäche des Greenback. Nachdem für den Euro gestern noch Preise von knapp über 1,28 Dollar gezahlt wurden, ging er heute bereits auf Tuchfühlung mit der Marke von 1,30 Dollar. Dies führte beim Goldpreis zu einer Kursbewegung in Richtung oberer Begrenzung der kurzfristigen Widerstandszone. Diese verläuft bei cirka 785 Dollar. Sollte sie nachhaltig überwunden werden, hieße das nächste Kursziel 820 Dollar.
Der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Februar stieg am Mittwochvormittag bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 6,4 auf 780,60 Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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