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    Gold  1876  0 Kommentare
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    Die 1.000 Dollar sind erreicht - kommt jetzt der nächste Sprung?

    Jetzt ist es also soweit, der Goldpreis hat die „magische“ Marke von 1.000 US-Dollar je Unze erreicht. Ob sich der Preis bereits jetzt länger auf diesem Niveau halten kann, sei dahingestellt. Experten rechnen aber damit, dass selbst dieses Niveau nichts ist, im Vergleich zu den langfristig zu erwartenden Edelmetallpreisen.

    So sehen beispielsweise die Experten von American Precious Metals Advisors, dass der Goldpreis langfristig auf 2.000, wenn nicht sogar 3.000 Dollar je Unze steigen wird. Ihrer Ansicht nach ist der Goldpreis derzeit an einem historischen Wendepunkt angelangt, der sich als sehr günstig für die weitere Entwicklung erweisen könnte.

    Die realen Zinssätze seien einmal mehr negativ und wenn man die Situation aus historischem Blickpunkt betrachte, stehe zu erwarten, dass der Goldpreis auch im kommenden Jahr steigen werde. In den kommenden Jahren sollten nach Ansicht von American Precious Metals Advisors schließlich langfristige, zyklische Hochs zwischen 2.000 und 3.000 USD pro Unze erreicht werden.

    Dennoch sagen die Experten einen volatilen Aufwärtstrend voraus, der auch durch schafte Rücksetzer unterbrochen werden könne. Zum Teil, da die Gold-ETFs (Exchange Traded Funds) sich als zweischneidiges Schwert erweisen könnten, da sie die Volatilität – sowohl nach unten als auch nach oben – erhöhen können. Und weil Gold, worauf die Experten besonders hinweisen, immer auch ein monetäres Anlagegut sein wird.

    Der offizielle Zentralbankensektor, so American Precious Metals Advisors, stehe kurz davor unter dem Strich zum Goldkäufer zu werden, und die ersten Anzeichen für eine stärkere Nachfrage kurz vor Beginn der Hochzeits- und Festivalsaison in Indien deute bereits darauf hin, dass der Goldpreis weiter über die Marke von 1.000 Dollar je Unze steigen könnte.

    Zudem seinen die Konjunkturprobleme in den USA noch lange nicht ausgestanden. Unter den kleineren US-Unternehmen wüte noch immer ein Firmensterben und auch die Haushaltseinkommen würden nur sehr langsam wieder steigen.

    Regionalbanken müssten auch weiterhin aufgeben und auch im kommerziellen Häusersektor, seien weitere Insolvenzen zu erwarten, so American Precious Metals Advisors. Zwar hätten einige Konjunkturprogramme der Regierung kurzfristig geholfen, doch tragen sie natürlich dazu bei, dass das US-Haushaltsdefizit weiter steigt. Was die US-Notenbank (Fed) zwingen könnte, die realen Zinsen über Jahre hinweg sehr niedrig zu halten. Das wäre sehr schlecht für den Dollar – aber Musik in den Ohren der Goldbullen.

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