Aktien Frankfurt Schluss
Dax schließt zum dritten Mal in Folge im Plus
FRANKFURT - Der Dax hat die zum Wochenauftakt begonnene Erholung am Mittwoch fortgesetzt. Mit Skepsis aufgenommene Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zur künftigen Geldpolitik aber
begrenzten Börsianern zufolge das Kursplus. Der Leitindex schloss um 0,69 Prozent höher bei 5536,37 Punkten. Zwischenzeitlich hatte er aber bereits um 1,71 Prozent zugelegt. Der MDax mittelgroßer
Werte zog um 0,88 Prozent auf 7353,23 Punkte an. Für den TecDax ging es um 0,43 Prozent auf 780,81 Punkte nach unten.
Auch wenn die US-Wirtschaft derzeit noch der Unterstützung der sehr expansiven Geldpolitik bedürfe, müsse die Notenbank nach Einschätzung ihres Präsidenten an einem bestimmten Punkt die Finanzierungsbedingungen straffen. Dies schürte laut Händlern unter den Anlegern Befürchtungen, dass das Geld doch wieder knapper werden könnte. Börsianer verwiesen zudem auf Meldungen, wonach bislang wohl keine Hilfen der Euro-Partner oder bilaterale Maßnahmen einzelner Länder für das hoch verschuldete Griechenland geplant seien. Die Marktteilnehmer seien jedoch weiterhin zuversichtlich gestimmt, sagte Analystin Susanne Lahmann von der Bremer Landesbank. ´Im Hintergrund läuft vermutlich ein Pokerspiel um höhere Zugeständnisse der Griechen´, ergänzte ein Börsianer.
Auch wenn die US-Wirtschaft derzeit noch der Unterstützung der sehr expansiven Geldpolitik bedürfe, müsse die Notenbank nach Einschätzung ihres Präsidenten an einem bestimmten Punkt die Finanzierungsbedingungen straffen. Dies schürte laut Händlern unter den Anlegern Befürchtungen, dass das Geld doch wieder knapper werden könnte. Börsianer verwiesen zudem auf Meldungen, wonach bislang wohl keine Hilfen der Euro-Partner oder bilaterale Maßnahmen einzelner Länder für das hoch verschuldete Griechenland geplant seien. Die Marktteilnehmer seien jedoch weiterhin zuversichtlich gestimmt, sagte Analystin Susanne Lahmann von der Bremer Landesbank. ´Im Hintergrund läuft vermutlich ein Pokerspiel um höhere Zugeständnisse der Griechen´, ergänzte ein Börsianer.
Banken-Aktien standen wie am Vortag an der Spitze der Indizes und profitierten damit besonders von der Hoffnung auf eine Lösung des Problemfalls Griechenland. In der Vorwoche hatten die Sorgen um das
Land den Finanzsektor stark belastet. Papiere der Deutschen Bank zogen um 3,06 Prozent auf 45,68 Euro an, setzten damit aber ebenfalls vom Tageshoch bei 46,17 Euro zurück. Im MDax legten Titel der
Aareal Bank 9,35 Prozent auf 12,685 Euro zu. Der Stahlsektor lief dagegen mit ThyssenKrupp und Salzgitter der Markterholung hinterher. Händler verwiesen auf schwache Zahlen des Konkurrenten
ArcelorMittal .
Aktien von ProSiebenSat.1 Media sprangen nach besser als erwartet ausgefallenen Zahlen um 16,22 Prozent auf 10,46 Euro an. Bilfinger Berger-Titel verteuerten sich nach Eckdaten um 5,93 Prozent auf 52,82 Euro. Der Bau- und Dienstleistungskonzern übertraf im vergangenen Jahr trotz eines Rückschlags in Doha die Ertragserwartungen. Auch Fraport-Aktien waren nach Verkehrszahlen und einer Kaufempfehlung von Cheuvreux gefragt. Die Papiere des Flughafenbetreibers gewannen 2,96 Prozent auf 36,19 Euro.
In Europa schloss der EuroStoxx 50 mit plus 1,19 Prozent auf 2700,17 Zähler. Auch die Börsen in Paris und London verbuchten Gewinne. In New York aber gaben die wichtigsten Indizes zum Handelsschluss in Europa nach.
Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 2,86 (Vortag: 2,80) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,26 Prozent auf 123,96 Punkte. Der Bund Future büßte 0,43 Prozent auf 123,45 Punkte ein. Der Kurs des Euro fiel, ein Euro kostete zuletzt 1,3695 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3740 (1,3760) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7278 (0,7267) Euro./la/DP/wiz
Aktien von ProSiebenSat.1 Media sprangen nach besser als erwartet ausgefallenen Zahlen um 16,22 Prozent auf 10,46 Euro an. Bilfinger Berger-Titel verteuerten sich nach Eckdaten um 5,93 Prozent auf 52,82 Euro. Der Bau- und Dienstleistungskonzern übertraf im vergangenen Jahr trotz eines Rückschlags in Doha die Ertragserwartungen. Auch Fraport-Aktien waren nach Verkehrszahlen und einer Kaufempfehlung von Cheuvreux gefragt. Die Papiere des Flughafenbetreibers gewannen 2,96 Prozent auf 36,19 Euro.
In Europa schloss der EuroStoxx 50 mit plus 1,19 Prozent auf 2700,17 Zähler. Auch die Börsen in Paris und London verbuchten Gewinne. In New York aber gaben die wichtigsten Indizes zum Handelsschluss in Europa nach.
Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 2,86 (Vortag: 2,80) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,26 Prozent auf 123,96 Punkte. Der Bund Future büßte 0,43 Prozent auf 123,45 Punkte ein. Der Kurs des Euro fiel, ein Euro kostete zuletzt 1,3695 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3740 (1,3760) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7278 (0,7267) Euro./la/DP/wiz
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