Burcon - mischt nun auch Nestle mit? - Seite 2
Ohnehin stehen dem Nahrungsmittelmarkt in den kommenden Jahren tiefgreifende Veränderungen bevor. Die Weltbevölkerung wächst, unaufhörlich. Waren es „gestern“ noch sechs Milliarden Menschen, die die Erde bevölkert haben, werden es schon morgen“ sieben Milliarden Menschen sein. Und all diese Menschen müssen ernährt werden. Das stellt die Nahrungsmittelbranche vor völlig neuen Aufgaben. Was hergestellt werden muss, das sind große Mengen an relativ preisgünstigen Lebensmitteln von hoher Qualität. Die bisherige Lebensmittelproduktion reicht dafür bei Weitem nicht aus. Sie arbeitet oft zu ineffektiv und schädigt nicht selten die Umwelt. Allein die herkömmliche Fleischproduktion ist unter ökonomischen und ökologischen Aspekten eine Katastrophe.
Zu den wichtigsten Nahrungsquellen der Zukunft gehört das Meer. Schon heute werden jährlich rund 140 Millionen Tonnen Fisch gefangen. Eine Menge, die aber kaum noch ausgeweitet werden kann, zumindest nicht mit den natürlichen Quellen. Denn große Fischbestände sind bedroht, wenn nicht sogar schon völlig ausgerottet. Doch die Frage nach Fisch und Fischprodukten steigt kontinuierlich. Was tun?
In den zurückliegenden Jahrzehnten wurden enorme Anstrengungen unternommen, Fische zu züchten, auch im offenen Meer. Diese als Aquakultur bezeichnete Technik wird immer wichtiger. Aktuell ist die
Aquakultur für ungefähr ein Drittel der weltweiten Versorgung mit Fischereierzeugnissen und für rund die Hälfte des Speisefischangebots verantwortlich. China ist dabei der mit Abstand größte
Erzeuger.
Doch die Aquakultur ist mit vielen Problemen verbunden. Werden die Tiere im Meer oder in Seen gezüchtet, sind sie starken Umwelteinflüssen ausgesetzt. Geraten etwa Krankheitserreger in die Fischgehege, kann der gesamte Zuchtbestand in kürzester Zeit vernichtet werden. Zudem beklagen sich zunehmend Naturschutzverbände über negative Einflüsse aus der Fischzucht auf andere Tier- und Pflanzenarten. Der massenhafte Anfall von Fäkalien und Essensresten, der Einsatz von Antibiotika und Hormonen werden nicht selten zur Gefahr für Fauna und Flora.
AgriMarine hat nun eine Technik entwickelt, die diese negativen Begleiterscheinungen der Aquakultur ausschaltet. Die Fische werden in großen geschlossenen Becken gezüchtet. Ein direkter Kontakt mit der Umwelt ist so ausgeschlossen. Zudem werden alle Abfälle wie die Fischfäkalien abgepumpt, gefiltert und entsorgt. Es kommt also zu keiner Belastung für die Umwelt.
Doch die Aquakultur ist mit vielen Problemen verbunden. Werden die Tiere im Meer oder in Seen gezüchtet, sind sie starken Umwelteinflüssen ausgesetzt. Geraten etwa Krankheitserreger in die Fischgehege, kann der gesamte Zuchtbestand in kürzester Zeit vernichtet werden. Zudem beklagen sich zunehmend Naturschutzverbände über negative Einflüsse aus der Fischzucht auf andere Tier- und Pflanzenarten. Der massenhafte Anfall von Fäkalien und Essensresten, der Einsatz von Antibiotika und Hormonen werden nicht selten zur Gefahr für Fauna und Flora.
AgriMarine hat nun eine Technik entwickelt, die diese negativen Begleiterscheinungen der Aquakultur ausschaltet. Die Fische werden in großen geschlossenen Becken gezüchtet. Ein direkter Kontakt mit der Umwelt ist so ausgeschlossen. Zudem werden alle Abfälle wie die Fischfäkalien abgepumpt, gefiltert und entsorgt. Es kommt also zu keiner Belastung für die Umwelt.
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