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    Focus Minerals erzielt im Dezemberquartal 2011 Produktion von 34.211 Unzen Gold

    Der australische Goldproduzent Focus Minerals (WKN A0F610) hat im letzten Quartal des vergangenen Jahres einen Goldausstoß von 34.211 Unzen generiert. Dabei stammten 21.432 Unzen des gelben Metalls von den Projekten des Unternehmens in der Region Coolgardie. Die restlichen 12.779 Unzen Gold waren der auf Focus anrechenbare Anteil der Goldproduktion von Crescent Gold. Focus hatte im vergangenen Jahr einen Anteil von mehr als 80% an dem kleineren Wettbewerber erworben.

    Insgesamt wurden auf dem Laverton-Projekt von Crescent 15.666 Unzen Gold produziert. Diese wurden zu durchschnittlich 1.676 AUD pro Unze veräußert, sodass ein Umsatz von 26,3 Mio. Dollar erzielt wurde. Vom auf Coolgardie produzierten Gold verkaufte Focus 19.922 Unzen zu einem durchschnittlichen Preis von 1.670 AUD je Unze für einen Umsatz von 33,3 Mio. AUD.

    Insgesamt gab Focus Minerals für Investitionen und Exploration im letzten Quartal 2011 10,48 Mio. Dollar aus. Davon wurden 6,23 Mio. Dollar für die Minenentwicklung eingesetzt und 4,35 Mio. Dollar für die Exploration aufgewendet. Zum Ende des vergangenen Quartals verfügte das Unternehmen damit über liquide Mittel von 14,3 Mio. Dollar.

    Im Detail wurden die 21.432 Unzen Gold der Coolgardie-Projekte zu Cashkosten von 1.076 Dollar pro Unze produziert. Im direkt vorangegangenen Quartal hatten sie noch bei nur 977 Dollar pro Unze gelegen. Der Anstieg ist allerdings auf außerordentliche Faktoren – unvorhergesehene Arbeiten an der Mühle mit zwischenzeitlicher Stilllegung – zurückzuführen, die im Dezember auftraten.

    Dennoch verbuchte Focus im letzten Quartal 2011 das zweitbeste Quartal auf Coolgardie mit einem Rekordabbau von 231.878 Tonnen Erz bei einem durchschnittlichen Gehalt von 3,15 Gramm Gold pro Tonne. Die Mine The Mount lieferte das beste Quartal seit Beginn der Produktion ab und produzierte 6.047 Unzen Gold, was einen Anstieg von 29% gegenüber dem vorangegangenen Quartal bedeutet.

    Mit Beginn der Entwicklung der Tagebaugrube Big Blow konnten die Tindals-Tagebaugruben 3.967 Unzen Gold produzieren. Und das trotz der Beeinträchtigung durch für die Jahreszeit ungewöhnliche Regenfälle, die sich auf 15 Produktionstage im Oktober und November auswirkten. Die Tindals-Untertagemine lieferte im Dezemberquartal 13.449 Unzen wobei der Dezember der stärkste Monat des gesamten Jahres 2011 war.

    Auch die Mühle Three Mile Hill lieferte ein weiteres solides Quartal ab mit 298.876 verarbeiteten Tonnen und einer durchschnittlichen Goldgewinnung von 95,4%. Während des Quartals begann Focus zudem ein großangelegtes Arbeitsprogramm zur Erweiterung des Abraumdamms von Three Mile Hill.

    Auf der Laverton-Liegenschaft wurden im Dezemberquartal 445.120 Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 2,53 Gramm Gold pro Tonne abgebaut, was 36.229 enthaltenen Unzen entspricht. Verarbeitet wurden in der 32 Tage umfassenden Verarbeitungskampagne auf der Granny Smith-Mühle von Barrick Gold 411.012 Tonnen mit durchschnittlich 1,32 Gramm Gold pro Tonne.

    Das führte zu einer Gesamtproduktion von 15.666 Unzen Gold vom Laverton-Projekt, wovon 12.779 Unzen auf Focus entfielen. Crescent erzielte dabei einen durchschnittlichen Goldverkaufspreis von 1,676 AUD pro Unze für einen Bruttoumsatz von 26,3 Mio. Dollar. Die operativen Cashkosten des Quartals konnten dabei um 129 Dollar von 1.596 AUD pro Unze im Septemberquartal auf 1.467 AUD pro Unze im Dezemberquartal gesenkt werden.

    Darüber hinaus nahm man die Entwicklungsarbeiten auf den Apollo-Gruben auf, wo Crescent über Erzreserven von 1,06 Mio. Tonnen bei durchschnittlich 1,9 Gramm Gold pro Tonne verfügt. Das entspricht 64.000 enthaltenen Unzen Gold. Gleichzeitig lagerte man 353.800 Tonnen Erz mit durchschnittlich 1,84 Gramm Gold pro Tonne auf der Lagerfläche der Granny Smith-Mühle von Barrick, die in der nun folgenden Verarbeitungskampagne verarbeitet werden, die am 8. Januar 2012 begann. Derzeit werden zudem Entwicklungsstudien durchgeführt, die sich auf die Laverton-Lagerstätten Apollo, Eclipse, Calypso, Aurora und Lord Byron konzentrieren. Dazu werden Rückspülbohrungen von 8.529 Metern und Diamantkernbohrungen von 780 Metern niedergebracht.

    Auch an der Explorationsfront war Focus Minerals im vergangenen Quartal sehr aktiv. So führte man auf Coolgardie unter anderem Bohrungen auf dem Gebiet Undaunted durch, die eine Ausdehnung der Vererzung in die Tiefe bestätigte. Die besten Bohrergebnisse waren dabei 11 Meter mit 5,4 Gramm Gold pro Tonne; 14 Meter mit 4,8 g/t; 4m mit 6,5 g/t; 5 Meter mit 6,0 g/t; 8 Meter mit 4,8 g/t und 2 Meter mit 15,8 g/t.

    Mit Bohrungen auf dem Norris-Projekt, 15 Kilometer südwestlich von Coolgardie identifizierte das Unternehmen mindestens zwei parallele Vererzungszonen. Darüber hinaus nahm man auf der nördlichen Hälfte des Coolgardie-Landpakets die Generierung zahlreicher Bohrziele vor.

    Auf dem Treasure Island-Projekt identifizierten erste Ergebnisse eines Bohrprogramms ein zweites goldhaltiges System, das durch das Projekt verläuft. Bestimmungsbohrungen nahm man dann gegen Ende des Quartals auf, wobei ein zweites Bohrgerät ein neues System nördlich der Insel untersuchen soll.

    Auf der Laverton-Liegenschaft führte man ein regionales, geochemisches Beprobungsprogramm auf ausgewählten Gebieten durch sowie ein kleineres Bohrprogramm auf den südlichen Ausdehnungen des Abbruchzonensystems Chatterbox.

    Unserer Ansicht nach hat Focus Minerals mit den letzten drei Monaten 2011 ein sehr solides Quartal abgeliefert, das die Aussicht auf weitere Verbesserungen im laufenden Jahr in sich birgt. Insbesondere beurteilen wir es als positiv, dass man die Cashkosten der Produktion des Laverton-Goldes bereits jetzt um 129 Dollar je Unze senken konnte. Wir sehen deshalb für Unternehmen und Aktie 2012 bei allen sicherlich bestehenden Risiken noch erhebliches Potenzial.

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