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    Historische Ressource von 450 Mio. Tonnen bei 62% Eisen  2947  0 Kommentare
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    Kilo Goldmines erläutert Pläne für das afghanische Eisenerzprojekt Hajigak

    Der kanadische Explorer Kilo Goldmines (WKN A0X8JV), den das afghanische Bergbauministerium zum bevorzugten Bieter um die Entwicklung eines Teils des gewaltigen Eisenerzvorkommens Hajigak ernannt hat, könnte die Gespräche mit der Regierung über die Abbaurechte für das Projekt bereits Mitte dieses Jahres abschließen, erklärte CEO Alex van Hoeken.

    Der Teil der Lagerstätte, für den Kilo Gold erfolgreich geboten hat, ist als Block A bekannt und enthält eine historische – und damit nicht dem Standard NI 43-101 entsprechende – Ressource von 450 Mio. Tonnen mit einem Gehalt von 62% Eisen, erklärte van Hoeken in einem Interview.

    Das Unternehmen plant, sobald die Verhandlungen über die Abbaugenehmigung abgeschlossen sind, die Liegenschaft mit einem auf zwei Jahre angelegten Bohrprogramm von 100.000 Metern zu erkunden. In der Folge soll ein Konsortium, an dem Kilo beteiligt ist, die Arbeit an einer Machbarkeitsstudie aufnehmen. Die Hajigak-Lagerstätte liegt in der Gebirgsprovinz Bamyan 130 Kilometer westlich von Kabul. Russische und deutsche Geologen hatten die Eisenerzvorkommen in den 1960er- und 1970er-Jahren entdeckt. Es wird davon ausgegangen, dass das Gebiet eine Ressource von insgesamt 1,8 Mrd. Tonnen Eisenerz enthält. Damit wäre sie eine der größten Lagerstätten Asiens.

    Kilo hatte das erste Mal im November 2011 bekannt gegeben, dass man für einen Teil der Konzessionen geboten hat. Ein Konsortium von Finanziers, an dem man mit 20% beteiligt ist, hatte das Angebot im Namen des kanadischen Unternehmens abgegeben. Der ehemalige Unilever-Manager David Buckle – ein Aktionär von Kilo Goldmines – leitet das Konsortium und wird für die Finanzierung und das Management des Projekts verantwortlich sein, teilte Kilo mit. Die anderen Investoren wollen zum jetzigen Zeitpunkt nach Aussage von Buckle lieber aus dem Hintergrund agieren, es handele sich aber um ein Team von renommierten Branchenexperten, die über umfangreiche Erfahrung mit Aktivitäten in Indien und Pakistan verfügen würden.

    Kilo Goldmines aktuelles Flaggschiffprojekt ist die Goldliegenschaft Somituri in der Demokratischen Republik Kongo, auf der man bislang eine geschlussfolgerte Ressource von 2 Mio. Unzen Gold nachgewiesen hat. Rund 40 Kilometer westlich von Somituri liegt ein Eisenerz-Joint Venture des Unternehmens mit dem Minengiganten Rio Tinto (WKN 852147). Von dort meldete man in der vergangenen Woche Bohrergebnisse, die darauf hindeuten, dass das Projekt das Potenzial für so genanntes Direct Shipping Ore (DSO) verfügt. So wird Eisenerz bezeichnet, das über so hohe Eisengehalte verfügt, dass es nicht in einer Anlage verarbeitet werden muss, um zur Stahlherstellung eingesetzt zu werden.

    Laut Van Hoeken bedeuten die Erfahrungen, die Kilo aus der Zusammenarbeit mit Rio Tinto gewonnen hat, dass ein afghanisches Eisenerzprojekt nicht mehr so exotisch für das Unternehmen ist, wie es klingen mag.


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