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    HSBC geht von 1.900 USD pro Unze Gold zum Jahresende aus

    Die Experten der HSBC glauben, dass der Goldpreis zum Jahresende die Marke von 1.900 USD pro Unze erreichen wird. Vor allem weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft durch die US-Notenbank (QE3) sollten dazu führen, meinen die Analysten.

    Die britische Bank hält somit an ihrer Prognose von durchschnittlich 1.760 USD pro Unze für 2012 fest. Der Goldpreis ist im laufenden Jahr den Erwartungen an Veränderungen in der Fiskalpolitik gefolgt, stieg in Erwartung weiterer Maßnahmen, fiel, als diese ausblieben.

    Die HSBC ist der Ansicht, dass die Möglichkeit auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank und andere Zentralbanken 2012 den Goldpreis stützt. Auch andere Maßnahmen, die unter anderem dazu führen, dass die Realzinsen negativ bleiben, seien bullish für den Goldpreis. Darüber hinaus sei es gut möglich, dass die Wahlen in den USA dazu führen würden, dass der Fokus stärker auf die Schuldensituation in den USA als auf die Schuldenkrise der Eurozone gerichtet werde. Und auch das könnte Anleger dazu bewegen, in Gold zu investieren.

    Die HSBC-Banker gehen zudem davon aus, dass die Zentralbanken auch dieses Jahr zu den Goldkäufern gehören werden, insbesondere die Notenbanken der so genannten Emerging Markets. Jüngsten Daten zufolge wurden die Zentralbanken 2010 zu Nettokäufern und erwarben 77 Tonnen des gelben Metals. 2011 stieg dieser Wert auf 456 Tonnen.

    Die seien die umfangreichsten Goldkäufe von Zentralbanken seit mehr als 40 Jahren gewesen, so die HSBC. Die Finanzkrise habe das Interesse der Notenbanken an Gold geweckt. Zwar scheine der Umfang der Goldkäufe im laufenden Jahr unter dem Niveau von 2011 zu liegen, dennoch bliebe der offizielle Sektor ein starker Goldkäufer, hieß es. Die Nachfrage sei aber bislang fast ausschließlich aus den Emerging Markets gekommen. In den Reserven vieler großer Zentralbanken aus diesen Ländern sei Gold derzeit noch substanziell untergewichtet.

     

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