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    DGAP-News  758  0 Kommentare InCity Immobilien AG: InCity Immobilien AG realisiert in 2012 Verlust (deutsch)

    InCity Immobilien AG: InCity Immobilien AG realisiert in 2012 Verlust

    InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

    18.03.2013 16:28

    Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein

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    Unternehmen der EquityStory AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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    InCity Immobilien AG realisiert in 2012 Verlust

    - Voraussichtlich EUR 3,5 Millionen Verlust in der AG, EUR 5,1

    Millionen im Konzern

    - Hauptgründe sind Verzögerungen bei bestehenden Projekten,

    zeitliche Verschiebungen im Neugeschäft sowie nicht

    liquiditätswirksame Bewertungseffekte

    - Unterschiedliche Refinanzierungsmöglichkeiten für

    Projektpipeline teilweise gesichert bzw. kurz vor Abschluss

    - Für das laufende Jahr wird ein positives Ergebnis erwartet

    Frankfurt am Main, den 18. März 2013. Die InCity Immobilien AG hat das

    Geschäftsjahr 2012 den vorläufigen Zahlen zufolge mit einem Verlust

    abgeschlossen. Aktuell geht das Unternehmen davon aus, dass die AG mit

    einem Minus von EUR 3,5 Millionen nach Steuern abschließen wird. Das Minus

    im Konzern liegt bei EUR 5,1 Millionen, wobei hiervon EUR 0,4 Millionen auf

    Minderheiten entfällt. 'Wir haben damit unser selbst gestecktes Ziel eines

    ausgeglichenen Jahresergebnisses deutlich verfehlt', sagt der

    Vorstandsvorsitzende Jürgen Oppelt. 'Auch wenn es dafür gute Gründe gibt,

    ist es für unsere Aktionäre und uns dennoch außerordentlich bedauerlich.

    Leider wird sich der von uns geplante Turnaround nun um ein weiteres Jahr

    verschieben. Ein positives Ergebnis werden wir nun erst im laufenden Jahr

    realisieren können. Zu erwähnen ist darüber hinaus, dass die operativen

    Kosten gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich gesenkt werden konnten.'

    Für den Verlust auf Einzelabschlussebene sind mehrere Gründe

    verantwortlich. Zum einen kam es bei dem Projekt 'Rheinblick' in

    Düsseldorf-Heerdt, welches im Mai 2011 im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung

    in die Gesellschaft eingebracht wurde, zu einer Verzögerung beim geplanten

    Liquiditätszufluss mit der Folge, dass geplantes Neugeschäft, welches mit

    diesen Mitteln teilweise finanziert werden sollte, nicht eingegangen werden

    konnte. Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass die geplanten liquiden

    Mittel im Geschäftsjahr 2013 zufließen werden. Hieraus entstehende

    Ertragsteuern haben sich in der stichtagsbezogenen Bewertung des Projektes

    niedergeschlagen und im Jahr 2012 zu einer Anpassung des

    Beteiligungsansatzes in Höhe von EUR 0,6 Millionen geführt. Zinsen und

    Verwaltungsgebühren konnten nicht im geplanten Maße realisiert werden, da

    schon fest eingeplante Projekte wegen der Verzögerung beim

    Liquiditätszufluss aus dem 'Projekt Rheinblick' sowie einer verzögerten

    Refinanzierung nicht eingegangen werden konnten. Ein vereinbartes Darlehen

    aus dem Aktionärskreis in Höhe von EUR 20 Millionen konnte vornehmlich aus

    rechtlichen und organisatorischen Gründen nicht realisiert werden. 'Wir

    arbeiten derzeit mit Hochdruck an Alternativen und werden schon in Kürze

    eine Lösung vorstellen können', erklärt hierzu Finanzvorstand Michael

    Freund.

    Als ein weiterer Grund für das negative Ergebnis ist eine weitere nicht

    liquiditätswirksame Risikovorsorge bei verschiedenen Altprojekten in Form

    von Wertberichtigungen sowie Rückstellungen für Gewährleistungsansprüche in

    Höhe von insgesamt EUR 1,2 Millionen zu nennen.

    Schlussendlich kam es bei den Projekten 'Opernblick' und 'Dornbusch' in

    Frankfurt zu Verzögerungen von wenigen Monaten, die jedoch zu einem

    verspäteten Zufluss von Erträgen über den Jahreswechsel 2012/2013 hinaus

    führten.

    Als Gründe für das Konzernergebnis sind neben den genannten Verzögerungen

    sowie den Anpassungen planmäßige Anlaufverluste bei Neuprojekten zu nennen,

    die sich nur im Konzernergebnis und nicht im Abschluss der AG

    niederschlagen.

    Die InCity plant, ihren Jahresabschluss und den Geschäftsbericht im April

    vorzustellen. Die Hauptversammlung wird am 11. Juli stattfinden.

    Über die InCity Immobilien AG

    Die InCity Immobilien AG realisiert in den Metropolregionen Deutschlands

    über Partnerschaftsmodelle mit regionalen Projektentwicklern hochwertige

    Neubauprojekte in den Bereichen Wohnen und Gewerbe. Innerhalb der

    Realisierungsphase beteiligt sich InCity mehrheitlich an der

    Projektgesellschaft und stellt dieser den Großteil der für die Finanzierung

    erforderlichen Eigenmittel zur Verfügung. Aufgrund des Geschäftsmodells,

    bei dem die Projektdurchführung dem mittelständischen Entwickler obliegt

    und eine enge Kontrolle seitens InCity Immobilien AG erfolgt, werden

    Projektentwicklungsrisiken maßgeblich reduziert. Weitere Informationen über

    das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag

    Kontakt

    InCity Immobilien AG

    Ulmenstraße 23-25

    60325 Frankfurt am Main

    www.incity.ag

    Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

    Presse

    Thomas Luber

    Tel.: +49 (0)69 7191889 66

    presse@incity.ag

    Investor Relations

    Tanja Kurz

    Tel.: +49 (0)69 7191889 55

    ir@incity.ag

    18.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

    Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: InCity Immobilien AG

    Ulmenstraße 23-25

    60325 Frankfurt am Main

    Deutschland

    Telefon: IR: +49 (0)69 7191889 55 PR: +49 (0)69 7191889 66

    Fax: +49 (0) 69 719 18 89 790

    E-Mail: ir@incity.ag

    Internet: www.incity.ag

    ISIN: DE000A0HNF96

    WKN: A0HNF9

    Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in

    Open Market (Entry Standard)

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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