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    Goldpreis vor Fed-Sitzung weiter auf dem Rückmarsch

    Der Goldpreis fällt, kurz bevor die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank heute beginnt, den zweiten Tag in Folge. Die Frage ist, wie sich die Zentralbanker zu ihrem Anleihekaufprogramm QE3 äußern, ob es neue Hinweise geben wird, ob und wann der Umfang des Stimulusprogramms reduziert wird.

    Derzeit kauft die Fed für 85 Mrd. USD pro Monat ein. Fed-Chef Ben Bernanke hatte vergangenen Monat erklärt, dass man diesen Betrag senken werde, sollte sich am Arbeitsmarkt nachhaltig eine Verbesserung zeigen.

    Die Analysten der UBS schrieben dazu heute in einem Bericht, dass das Umfeld für Gold offensichtlich schwierig sei und Risiken bestünden. Sollten nicht klare Aussagen der Fed kommen, dass die Erwartungen an die Wirtschaftsentwicklung fallen, dürfte nach Ansicht der Experten kaum Aussicht auf einen größeren Aufwärtsimpuls bei Gold entstehen.

    Die Bestände der Gold-ETFs fielen gestern weiter und zwar um 0,6 Tonnen auf 2.116,2 Tonnen und damit den niedrigsten Stand seit März 2011. Das zeigen Daten von Bloomberg. Damit sind die Goldbestände der ETFs nun im Jahresverlauf um 20% gefallen. Seit 2003, als die ersten Produkte an die Börse kamen, waren sie zuvor nur gestiegen.

    Der Goldpreis ist dieses Jahr bereits knapp 20% gefallen, da bessere US-Wirtschaftsdaten die Spekulation lostraten, dass die Fed ihr QE3 noch dieses Jahr reduzieren könnte. Der größte Goldproduzent Australiens Newcrest Mining (WKN 873365) hatte angesichts des Goldpreiseinbruchs erst vergangenen Monat erklärt, dass er den Wert seiner Assets um 6 Mrd. AUD mindern werde.


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