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    Anstieg setzt sich fort  1870  0 Kommentare
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    Shorteindeckungen und technische Kaufsignale treiben Goldpreis weiter nach oben

    Der Goldpreis hat den US-Handel mit einem deutlichen Plus beendet und am gestrigen Montag ein Vierwochenhoch erreicht. Vor allem hohe Shorteindeckungen und neue charttechnische Käufe, da Kaufmarken erreicht wurden, als der Preis die Marke von 1.300 USD pro Unze überwand, führten zu dem Anstieg.

    Auch die Abschwächung des US-Dollar-Index ist zurzeit positiv für den Goldpreis. Gold zur Auslieferung im August erreichte zum Handelsschluss in Übersee 1.333 USD pro Unze, was einen Anstieg von 40,20 USD bedeutet. Der Spotpreis wurde in den USA zuletzt mit 1.334,50 USD je Unze berechnet, was ein Plus von 37,40 USD darstellt. Aktuell notiert der Preis für eine Unze des gelben Metalls bei rund 1.332 USD.

    Im Gegenzug fiel der US-Dollar-Index deutlich, auf ein Vierwochentief. Die Dollar-Bären scheinen an Gewicht zu gewinnen, was darauf hindeuten könnte, dass der Index sein vorläufiges Hoch erreicht hat. Der Ölpreis lag gleichzeitig an der Nymex nahe seines 14-Monatshochs. Die Futures auf Öl der Sorte WTI nähern sich der Marke von 110,00 USD pro Barrel. Kurzfristig stieg der Preis für WTI sogar über den Preis der Nordseesorte Brent hinaus – das erste Mal seit Langem. Beides, die Schwäche des US-Dollar-Index und der höhere Ölpreis, sprechen ebenfalls für den Goldmarkt.

    Wenn man die jüngste Goldpreisentwicklung betrachtet, könnte man zu dem Schluss kommen, dass Ben Bernanke, Chef der US-Notenbank, es zu einem gewissen Maß geschafft hat, den Markt zu überzeugen, dass die US-amerikanische Geldpolitik noch für eine ganze Zeit auf die Unterstützung der Wirtschaft ausgerichtet sein wird. Auch Verfechter der Inflationsgefahr können allerdings gute Argumente vorbringen, da die Renditen der US-Staatsanleihen und die Hypothekenzinssätze in den USA langsam steigen und so auf Inflationsdruck hinweisen.

     

     

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