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    Vom Tagestief erholt, aber  1583  0 Kommentare
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    Fed und EZB setzen Goldpreis weiter unter Druck

    Der Goldpreis kann sich von seinen Tiefs ein wenig erholen, bleibt aber angesichts von Spekulationen um eine Lockerung der Geldpolitik der EZB und um den Zeitpunkt, zu dem die US-Notenbank ihr Stimulusprogramm QE3 reduzieren könnte, unter Druck.

    Der Euro fiel zunächst auf ein Sechswochentief, als Anleger die Währung abstießen, nachdem Spekulationen laut wurden, die Europäische Zentralbank könnte schon kurzfristig ihre Geldpolitik lockern. Allerdings erholte sich die Gemeinschaftswährung etwas, nachdem Umfragen zeigten, dass es mit dem produzierenden Gewerbe in der Eurozone im Oktober aufwärtsging.

    Das drückte den US-Dollar gegenüber einer Reihe von Währungen. Allerdings hielten sich die Verluste in Grenzen, da der Markt wieder verstärkt darauf spekuliert, dass die Fed den Umfang ihrer Anleihekäufe nun doch schon im Dezember reduzieren könnte, statt erst im März wie zuletzt gedacht.

    Die EZB trifft sich diese Woche und wird am Donnerstag entscheiden, ob die Leitzinsen, die bereits bei rekordtiefen 0,5% liegen, weiter gesenkt werden. Experten gehen davon aus, dass dies diese Woche noch nicht geschehen wird, die EZB aber den Weg aber einen solchen Schritt für Dezember andeuten könnte. Beide Faktoren, Fed und EZB, hätten den Goldpreis unter Druck gesetzt, hieß es.

    Der Goldpreis ist dieses Jahr um mehr als 20% gefallen, vor allem auf Grund der Spekulationen um eine QE3-Reduzierung der Fed. Aktuell, während dieser Artikel verfasst wird, kostet eine Unze des gelben Metalls rund 1.318 USD.


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