Fission JV entdeckt sechste Zone 530m westlich von Zone R00E
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Zone R600W:
Die Entdeckung der Zone R600W resultierte aus Anschlussarbeiten in Form von Bohrungen auf einer Radonanomalie in Sediment, die während des Sommerprogramms entdeckt wurde. Die Radonanomalie liegt zwischen 540W und 630W und könnte mit geschlussfolgerten, von Norden nach Süden querschlägigen Strukturen in Zusammenhang stehen. Diese Anomalie liegt entlang eines Ostnordosttrends, parallel zu und unmittelbar nördlich des Leiters PL-3B EM.
Bohrung PLS13-116 (Linie 600W) wurde schräg angesetzt mit einem Azimutwinkel von 336 und einer Neigung von -74 und bis in eine Tiefe von 323,0 Metern fertig gestellt. Ein schmales Intervall schwach anomaler Radioaktivität wurde zwischen 143,0 und 144,0 Metern entdeckt, innerhalb eines von Chlorit alterierten halb pelitischen Gneises. Anstehendes Felsgestein wurde 106,4 Meter unter der Oberfläche entdeckt. Die Lithologie des anstehenden Felsgesteins besteht hauptsächlich aus halb pelitischem Gneis. Die Interpretation deutet darauf hin, dass die angetroffene Schichtenfolge nördlich der gewünschten hauptsächlich pelitischen Schicht liegt, die im Zusammenhang mit hochgradiger Vererzung weiter im Osten steht.
Hole PLS13-118 (Linie 600W) wurde als vertikale Bohrung angesetzt und bis in eine Tiefe von 314,0 Metern fertig gestellt. Die Bohrung wurde vom selben Standort abgeteuft wie PLS13-116. Anstehendes
Felsgestein wurde in einer Tiefe von 97,2 Metern angetroffen und damit deutlich höher als in Bohrung PLS13-116 (106,4m), was möglicherweise auf eine strukturelle Verwerfung zwischen den Bohrungen
hindeutet. Die in PLS13-118 angetroffene Vererzung liegt ungefähr 50 Meter südlich der Bohrspur von PLS13-116. Eine Mischvererzung von insgesamt 21,5 Metern in fünf einzelnen Abschnitten mit von
schwach zu moderat variierender radioaktiver Vererzung wurde zwischen Bohrmeter 174,5 und 255,0 angetroffen, bei Abschnittsmächtigkeiten von 0,5 bis 9,0 Metern. Der obere Teil der Schichtenfolge
(97,2 bis 154,5m) besteht aus quarzitischem Gneis. Von 154,5 bis 297,9 Meter dominiert ein pelitischer Gneis, der zwischen 297,9 und 314,0 Metern in einen halb pelitischen Gneis übergeht
(Bohrungsende). Ein Diabas-Eruptivgang besteht von 287,3 bis 294,5 Meter. Lokale, schmale Intervalle (2,1 bis 3,6m mächtig) von moderat abfallendem Mahlgestein und Kataklasit sind zwischen 166,6 und
265,9 Metern anzutreffen. Moderate Lehmalteration (gelegentlich Hämatit) ist von Bohrmeter 154 bis 212 anzutreffen.
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