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    Geldpolitik der EZB  3254  0 Kommentare Neue EZB-Maßnahmen: Aufgeschoben und nicht aufgehoben? - Seite 2

    Weitere (Leit-)Zinssenkungen würden auch die Verbraucher weiter belasten

    Weitere Zinssenkungen würden im Gegensatz dazu nicht nur die Kreditzinsen senken, sondern auch die Zinsen auf Spareinlagen weiter schrumpfen lassen und damit auch die Verbraucher treffen.
    Anleger haben bereits jetzt kaum noch Chancen, Ihr Geld zu Renditen oberhalb der Inflationsrate relativ sicher anzulegen. Bei Lebensversicherungen wird sogar eine erneute Absenkung des Garantiezinses auf nur noch 1,25 % nachgedacht. Bei einer aktuellen Inflationsrate von 1,5 % in Deutschland würde dies einen negativen Realzins und damit Geldwertverlust bedeuten.

    Die richtige Strategie für Ihr Vermögen

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    Damit zeigt sich: Das „Geldanlage Premium Depot“ ist die richtige Strategie für Ihr Vermögen!

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    US-Arbeitsmarkdaten: Stellenzuwachs schwächelt, Arbeitslosenquote überrascht

    Neben der Diskussion um das geldpolitische Vorgehen und die begleitenden Aussagen der EZB zur Ratssitzung, stand in der abgelaufenen Handelswoche der US-Arbeitsmarkt im Fokus der Anleger.

    Nachdem am Mittwoch bekannt wurde, dass laut ADP-Bericht die Zahl der privat Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA um 238.000 (Vormonat: 229.000) gestiegen ist, standen die Vorzeichen eigentlich auf einen ebenfalls positiven Bericht von offizieller Stelle am Freitag.
    Doch die neugeschaffenen Stellen lagen laut dem Bureau of Labur Statistics im Dezember nur bei mickrigen 74.000 und enttäuschten damit deutlich. Erwartet wurden 194.000 nach 203.000 im Vormonat.
    Dafür ist allerdings die US-Arbeitslosenquote überraschend auf 6,7 % gefallen. Erwartet wurden hier unveränderte 7,0 %.

    Kurse erholten sich nach einem ersten Schock schnell wieder

    Der Markt zeigte sich in einer ersten Reaktion geschockt, erholte sich aber dann wieder (siehe DAX-Chart).

    Offenbar hat der Rückgang in der Arbeitslosenquote den Schock über den geringen Stellenzuwachs „neutralisiert“.
    Oder umgekehrt – der Schock über den starken Rückgang der Arbeitslosenquote wurde vom geringen Stellenzuwachs neutralisiert – denn positive US-Arbeitsmarktaten wurden im Hinblick auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank bislang eher negativ gewertet.

    Letztlich kann man anhand der Marktreaktion erkennen, dass die US-Arbeitsmarktdaten bezüglich der Geldpolitik der US-Notenbank ihren Schrecken verloren haben. Die Notenbank hat die Märkte ausreichend vorbereitet und so besteht zwar noch leichte Skepsis gegenüber dem Tapering, doch wird inzwischen auch realisiert, dass gute Konjunkturdaten auch langfristig positiv für den Aktienmarkt sind, auch wenn derweil weniger Liquidität in die Märkte fließt.

    Kein guter Start in die neue Berichtssaison an der Wall Street

    Zu guter Letzt wäre noch der Start der Berichtssaison in den USA erwähnenswert, der am Donnerstag mit einem Verlust des Aluminiumkonzerns Alcoa von fast 2,4 Milliarden Dollar im Schlussviertel des vergangenen Jahres eingeläutet wurde. Kein gutes Omen.


    (Quelle: kostenloser E-Mail-Newsletter “Geldanlage-Brief“)

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Geldpolitik der EZB Neue EZB-Maßnahmen: Aufgeschoben und nicht aufgehoben? - Seite 2 Mario Draghi, Chef der EZB, erwartet für Europa eine längere Phase niedriger Inflation. Trotz geringer Inflationsraten und einer extrem schwachen Kreditvergabe, sah sich Dragi nicht genötigt, weitere geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen. Noch nicht! ...

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