Geldpolitik der EZB
Neue EZB-Maßnahmen: Aufgeschoben und nicht aufgehoben? - Seite 2
Weitere (Leit-)Zinssenkungen würden auch die Verbraucher weiter belasten
Weitere Zinssenkungen würden im Gegensatz dazu nicht nur die Kreditzinsen senken, sondern auch die Zinsen auf Spareinlagen weiter schrumpfen lassen und damit auch die Verbraucher treffen.
Anleger haben bereits jetzt kaum noch Chancen, Ihr Geld zu Renditen oberhalb der Inflationsrate relativ sicher anzulegen. Bei Lebensversicherungen wird sogar eine erneute Absenkung des
Garantiezinses auf nur noch 1,25 % nachgedacht. Bei einer aktuellen Inflationsrate von 1,5 % in Deutschland würde dies einen negativen Realzins und damit Geldwertverlust bedeuten.
Die richtige Strategie für Ihr Vermögen
Wie gut, dass es da unseren neuen Börsendienstes „Geldanlage Premium Depot“ gibt, den wir am 15.
November des vergangenen Jahres gestartet haben. Unser Musterdepot hat bis heute innerhalb von nur 2 Monaten Gewinne in Höhe von 838,59 Euro erzielt und mit einer durchschnittlichen Rendite von
über 15 % pro Trade nicht nur die Inflationsrate deutlich überboten, sondern auch viele andere Anlagen und auch den DAX geschlagen.
Damit zeigt sich: Das „Geldanlage Premium Depot“ ist die richtige Strategie für Ihr Vermögen!
US-Arbeitsmarkdaten: Stellenzuwachs schwächelt, Arbeitslosenquote überrascht
Neben der Diskussion um das geldpolitische Vorgehen und die begleitenden Aussagen der EZB zur Ratssitzung, stand in der abgelaufenen Handelswoche der US-Arbeitsmarkt im Fokus der Anleger.
Nachdem am Mittwoch bekannt wurde, dass laut ADP-Bericht die Zahl der privat Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA um 238.000 (Vormonat: 229.000) gestiegen ist, standen die
Vorzeichen eigentlich auf einen ebenfalls positiven Bericht von offizieller Stelle am Freitag.
Doch die neugeschaffenen Stellen lagen laut dem Bureau of Labur Statistics im Dezember nur bei mickrigen 74.000 und enttäuschten damit deutlich. Erwartet wurden 194.000 nach 203.000 im
Vormonat.
Dafür ist allerdings die US-Arbeitslosenquote überraschend auf 6,7 % gefallen. Erwartet wurden hier unveränderte 7,0 %.
Kurse erholten sich nach einem ersten Schock schnell wieder
Der Markt zeigte sich in einer ersten Reaktion geschockt, erholte sich aber dann wieder (siehe DAX-Chart).
Offenbar hat der Rückgang in der Arbeitslosenquote den Schock über den geringen Stellenzuwachs „neutralisiert“.
Oder umgekehrt – der Schock über den starken Rückgang der Arbeitslosenquote wurde vom geringen Stellenzuwachs neutralisiert – denn positive US-Arbeitsmarktaten wurden im Hinblick auf die weitere
Geldpolitik der US-Notenbank bislang eher negativ gewertet.
Lesen Sie auch
Letztlich kann man anhand der Marktreaktion erkennen, dass die US-Arbeitsmarktdaten bezüglich der Geldpolitik der US-Notenbank ihren Schrecken verloren haben. Die Notenbank hat die Märkte ausreichend vorbereitet und so besteht zwar noch leichte Skepsis gegenüber dem Tapering, doch wird inzwischen auch realisiert, dass gute Konjunkturdaten auch langfristig positiv für den Aktienmarkt sind, auch wenn derweil weniger Liquidität in die Märkte fließt.
Kein guter Start in die neue Berichtssaison an der Wall Street
Zu guter Letzt wäre noch der Start der Berichtssaison in den USA erwähnenswert, der am Donnerstag mit einem Verlust des Aluminiumkonzerns Alcoa von fast 2,4 Milliarden Dollar im Schlussviertel des vergangenen Jahres eingeläutet wurde. Kein gutes Omen.
(Quelle: kostenloser E-Mail-Newsletter “Geldanlage-Brief“)