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Credit Agricole – Gold sollte dieses Jahr seinen Boden finden

Die Analysten der Credit Agricole gehen davon aus, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten weiter fallen, dabei aber seinen Boden finden wird. Bevor es dann bis Ende 2016 aufwärts gesehen soll.

Die französische Bank rechnet mit einem Goldpreis von 1.000 USD pro Unze im Dezember, dann aber mit einem Anstieg auf 1.100 USD im März und auf 1.200 USD je Unze im Dezember 2016.

Credit Agricole ist der Ansicht, dass die US-Notenbank ihre Zinsanhebung bis in den Oktober verschieben wird. Die Unsicherheiten der letzten Zeit hätten zwar das Interesse der Anleger am Sicheren Hafen Gold in den vergangenen Wochen gestützt, die Unsicherheiten um das chinesische Wirtschaftswachstum und den Zeitpunkt der Anhebung der Zinsen in den USA, dürften aber erst einmal weiter die Nachfrage nach dem gelben Metall einschränken, so die Analysten.

Langfristig allerdings erwarte man eine Verbesserung der globalen Wachstumsbedingungen, die die weniger lockere Geldpolitik der Fed wieder ausgleichen sollte, so die Credit Agricole weiter. Zudem sei nicht auszuschließen, dass die Anleger wieder mehr Interesse daran zeigen würden, Gold als Absicherung gegen die Inflation zu erwerben. Insbesondere sollten beispielsweise die EZB und/oder die Bank of Japan eine noch aggressivere Geldpolitik verfolgen. Spätestens damit sollte die Attraktivität von Gold wieder steigen, glauben die Experten.


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