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    DEUTZ  5162  0 Kommentare Rette sich wer kann!

    Nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung ist der Kurs der Deutz-Aktie deutlich eingebrochen. Mit einem kräftigen Kurssprung und einem Verlust von rund einem Drittel testet die Aktie heute das Oktobertief 2015. Damit wird die gesamte Aufwärtsbewegung seit diesem Tief zunichte gemacht. Zudem muss festgestellt werden, dass am aktuellen Niveau die wenigsten Anleger, die die Deutz-Aktie seit über fünf Jahren im Depot haben, im Gewinn liegen dürften. Die Reaktion der Analystenhäuser ist eindeutig: Die Kursziele wurden gesenkt – so von der Commerzbank von 3,50 auf 3 Euro und Kepler Cheuvreux stuft den Wert von 6,25 auf 3,50 Euro ab. Die Deutsche Bank senkt ebenfalls das Kursziel von 4 auf 3,50 Euro ab mit dem Urteil „hold“. Allerdings wird mit einer Gewinnwarnung in der Regel sehr viel Vertrauen zerstört – und Erholungen werden sodann zum Anlass genommen, den Wert abzustoßen. Wirkliches Aufwärtspotenzial ist nicht ersichtlich – ein erster Widerstand ist bei ca. 3,60/70 Euro anzunehmen. Jedes neue Tief hingegen in der gegenwärtigen Abwärtsbewegung mit einem Fall unter ca. 3,20 Euro sollte die Aktie unter Druck setzen mit Ziel 3 bis 2,50 Euro.

    Wochenkerzen – Deutz AG

    Erholungen dürften verkauft werden.

    Monatskerzen – Deutz AG

    Ziel ist aufgrund der kräftigen Dynamik nach unten die runde 3 Euro – auch ein Fall in Richtung 2,60/50 Euro ist einzuplanen.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DEUTZ Rette sich wer kann! Nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung ist der Kurs der Deutz-Aktie deutlich eingebrochen. Mit einem kräftigen Kurssprung und einem Verlust von rund einem Drittel testet die Aktie heute das Oktobertief 2015. Damit wird die gesamte Aufwärtsbewegung …

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