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Chinesische Goldnachfrage könnte das Rekordniveau von 2013 erreichen
Die chinesischen Goldimporte über Hong Kong sind im September netto zum dritten Mal gestiegen. Der niedrigere Goldpreis und Lagerauffüllungen vor einer
Feiertagswoche hätten zu den Käufen geführt, hieß es.
Die Nettokäufe stiegen von 54,7 Tonnen Gold im August und 61,7 Tonnen Gold im Vorjahr auf 96,6 Tonnen des gelben Metalls im vergangenen Monat wie Daten des Hong Kong Census and Statistics
Department zeigten. Das chinesische Festland erwarb 110,3 Tonnen Gold nach 67,9 Tonnen im August. Die Goldexporte nach Hong Kong legten von 13,2 auf 13,7 Tonnen zu. Daten vom chinesischen Festland
stehen dazu nicht zur Verfügung.
Der Goldpreis war bis Ende September fünf Quartale in Folge gefallen und wurde dabei unter anderem von der Erwartung belastet, dass die Zinsen in den USA noch vor Jahresende steigen würden. Laut
der Chinese Gold & Silver Exchange Society könnte so der Goldverbrauch auf dem chinesischen Festland angesichts des niedrigen Goldpreises, der Turbulenzen an den chinesischen Aktienmärkten und
der Abwertung des Yuan das Rekordniveau von 2013 erreichen oder übertreffen.
Hinzu kommt, dass die Goldexporte nach China aus der Schweiz im September 21,7 Tonnen erreichten, nachdem sie im August noch bei 17 Tonnen gelegen hatten. Den Schweizer Zollbehörden zufolge wuchsen
die Lieferungen nach Hong Kong von 32,6 Tonnen Gold im August auf 59,8 Tonnen des gelben Metalls im September.
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