Versorger - Energie
RWE - Grüne RWE-Tochter hat einen Namen und soll im Herbst an die Börse
Das Kind hat einen Namen. Gemeint ist die neue Tochter des Essener Energiekonzerns RWE, in der seit dem ersten April die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, die Stromnetze und der Stromvertrieb gebündelt sind. Noch wird ein wenig Zeit vergehen, bist der Name offiziell verkündet wird, doch die Entscheidung ist gefallen. Nach Information der „WirtschaftsWoche“ wird RWE-Vorstandschef Peter Terium bei einer größeren Sportveranstaltung des Konzerns im Juni den Namen bekanntgeben. Es ist: Innogy.
Das kommt den einen oder anderen vielleicht bekannt vor. Denn: Innogy ist im Gegensatz zu Uniper, der Abspaltung des Essener Wettbewerbers E.On, keine Neuerfindung, sondern der Name der RWE-Tochter, die seit 2008 das Geschäft mit Strom aus erneuerbaren Energien betreibt.
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Die neue grüne RWE-Tochter - mit 40.000 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz rund 40 Milliarden Euro - soll im Herbst unter Innogy im Rahmen einer zehnprozentigen Kapitalerhöhung an die Börse gehen,
weißt die „WirtschaftsWoche“ zu berichten. Innogy erwirtschaftete in der bisherigen Form im vergangenen Jahr vor allem mit Wind- und Wasserkraft 493 Millionen Euro Gewinn.