Roundup
Biofrontera, Epigenomics, Paion, Biodel (WKN: A1JZU5) - Seite 2
10 Gründe, warum es bei Biodel bald knallen wird!
1. Fundamentale Absicherung
Der vorhandene Cash reicht bei den aktuellen Ausgaben theoretisch noch für 7,6 Jahre weitere Jahre. Derzeit wird Biodel rund 30% unter seinem Barmittelbestand gehandelt. Die Firma ist frei von Finanzverbindlichkeiten.
2. Erklärtes Ziel: Maximierung des Aktionärsvermögens
Die Ende 2015 getroffene Entscheidung des Unternehmens, sein operatives Geschäft und damit laufende Studien vorläufig einzustellen, sei mit dem Ziel getroffen worden, Cash zu bewahren und den
Aktionärswert durch Umsetzung strategischer Optionen zu maximieren.
3. Interesse externer Unternehmen
Die wahrscheinlichste und im Markt immer wieder zu beobachtende Variante für die zukünftige Ausrichtung ist ein Merger mit einem bislang privaten Unternehmen. Der damalige CEO Dr. Errol De Souza sprach schon im Rahmen eines Conference Calls im Dezember gegenüber Analysten von bestehendem Interesse mehrerer(!) Unternehmen an Biodel und seiner Börsennotiz. Mittlerweile wurde der auf M&A spezialisierte Finanzvorstand Gary G. Gemignani auch als Interimschef installiert und mit der Restrukturierung beauftragt.
4. Ladenburg Thalmann & Co.
Der renommierte Finanzdienstleister Ladenburg Thalmann & Co. wurde mit der Unterstützung im Restrukturierungsprozess betraut. Die letzten Zahlen weisen darauf hin, dass Ladenburg 300.000 USD an sogenannter „Retainer Fee“ kassiert hat, die üblicherweise als Einmalzahlung im Vorfeld von M&A-Transaktionen geleistet wird. Kommt es dann zu einem Abschluss der Transaktion, orientiert sich die weitere Gebühr am Dealvolumen, das ab 30 Millionen USD mit üblicherweise 2-4% vergütet wird. Nun sind in diesem Zusammenhang vor allem die im letzten Quartal gebildeten Rückstellungen in Höhe von über 2 Millionen USD interessant. Da Abfindungszahlungen für entlassene Mitarbeiter schon geleistet wurden, könnte es sich in diesem Falle tatsächlich um voraussichtliche Kosten für einen Merger handeln. Fakt ist: Rückstellungen dürfen nur gebildet werden, wenn sie auch mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit als Kosten anfallen!
5. Management mit massivem Interesse an Merger und hohem Aktienkurs
Weder das hoch angesehene Board of Directors, noch Ladenburg Thalmann & Co. oder das nun in der Verantwortung stehende Management wollen sie hier die Blöße geben und ihren Ruf aufs Spiel setzen, indem einfach nichts passiert. Im Gegenteil: Wie ein 8-K-Filing aus dem letzten Monat verrät, sollen sowohl Interims-CEO Gemignani als auch Interims-President Paul S. Bavier stark an einem Merger partizipieren, wenn dieser im laufenden Jahr vollzogen wird! Beide erhalten demnach zuzüglich zu ihrem Bonus eine Einmalzahlung von 250.000 USD und profitieren zugleich von 600.000 Aktienoptionen mit günstigem Ausübungspreis.
3. Interesse externer Unternehmen
Die wahrscheinlichste und im Markt immer wieder zu beobachtende Variante für die zukünftige Ausrichtung ist ein Merger mit einem bislang privaten Unternehmen. Der damalige CEO Dr. Errol De Souza sprach schon im Rahmen eines Conference Calls im Dezember gegenüber Analysten von bestehendem Interesse mehrerer(!) Unternehmen an Biodel und seiner Börsennotiz. Mittlerweile wurde der auf M&A spezialisierte Finanzvorstand Gary G. Gemignani auch als Interimschef installiert und mit der Restrukturierung beauftragt.
4. Ladenburg Thalmann & Co.
Der renommierte Finanzdienstleister Ladenburg Thalmann & Co. wurde mit der Unterstützung im Restrukturierungsprozess betraut. Die letzten Zahlen weisen darauf hin, dass Ladenburg 300.000 USD an sogenannter „Retainer Fee“ kassiert hat, die üblicherweise als Einmalzahlung im Vorfeld von M&A-Transaktionen geleistet wird. Kommt es dann zu einem Abschluss der Transaktion, orientiert sich die weitere Gebühr am Dealvolumen, das ab 30 Millionen USD mit üblicherweise 2-4% vergütet wird. Nun sind in diesem Zusammenhang vor allem die im letzten Quartal gebildeten Rückstellungen in Höhe von über 2 Millionen USD interessant. Da Abfindungszahlungen für entlassene Mitarbeiter schon geleistet wurden, könnte es sich in diesem Falle tatsächlich um voraussichtliche Kosten für einen Merger handeln. Fakt ist: Rückstellungen dürfen nur gebildet werden, wenn sie auch mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit als Kosten anfallen!
5. Management mit massivem Interesse an Merger und hohem Aktienkurs
Weder das hoch angesehene Board of Directors, noch Ladenburg Thalmann & Co. oder das nun in der Verantwortung stehende Management wollen sie hier die Blöße geben und ihren Ruf aufs Spiel setzen, indem einfach nichts passiert. Im Gegenteil: Wie ein 8-K-Filing aus dem letzten Monat verrät, sollen sowohl Interims-CEO Gemignani als auch Interims-President Paul S. Bavier stark an einem Merger partizipieren, wenn dieser im laufenden Jahr vollzogen wird! Beide erhalten demnach zuzüglich zu ihrem Bonus eine Einmalzahlung von 250.000 USD und profitieren zugleich von 600.000 Aktienoptionen mit günstigem Ausübungspreis.
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