K+S
Keine guten Nachrichten
Der Produktionsstart der Kali-Förderstätte im kanadischen Bundesstaat Saskatchewan könnte für den Dünger- und Salzhersteller K+S gefährdet sein – so die heutige Meldung, die den Aktienkurs unter Druck setzt. So wurde am 17. Juli während eines Testlaufs in der kanadischen Legacy-Mine ein Prozessbehälter beschädigt – die Ursachenanalyse ist noch nicht abgeschlossen. Ob der für diesen Sommer angepeilte Produktionsstart sich allerdings tatsächlich verzögert, ist noch unklar. Zudem werden relevante Produktionsmengen erst ab dem Jahr 2017 erwartet. Die Anleger sind jedoch vorsichtig und verkaufen in einem schwachen Marktumfeld. Charttechnisch zeigen sich auch die Monatskerzen noch negativ. Die leichte Erholung vom Februar bis in den Juni muss als technische Gegenreaktion betrachtet werden – die lange schwarze Juni-Kerze ist negativ.
Tageskerzen – K+S AG
Die jüngste Aufwärtsbewegung erweist sich als Stohfeuer – ein Anstieg jedoch über 20,50 Euro per Daily-Close offeriert zumindest die Chance auf steigende Kurse in Richtung 22 bis 23 Euro. Eher kritisch wäre ein Fall unter 18,50 Euro – die jüngsten Tiefs würden dann nochmals getestet werden.
K+S Aktiengesellschaft – Monatskerzen
Die Monatskerzen noch negativ mit einer trendbestätigenden Formation – ein Anstieg über das bisherige Julihoch hingegen sollte eine Erholung bis ca. 22/23 Euro auslösen können.
Ihr Stefan Salomon
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Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er nicht im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich diese Analyse bezieht. Ein Interessenkonflikt besteht somit nicht. Charts: www.guidants.com.