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    Nach dem BREXIT-Votum  2427  0 Kommentare Ruhe vor dem Sturm?

    Der DAX bewegt sich nun seit Wochen in einer Bandbreite von 10.200 bis 10.700, die Anleihezinsen verharren auf niedrigstem Niveau und die EZB macht keine Anstalten ihre Aktivitäten zu verändern. Zudem bewegt sich auch der US-Dollar in einer sehr engen Bandbreite um 1,12 US-Dollar, der Goldpreis hangelt sich eng an 1.300 US-Dollar pro Unze entlang und der Rohölpreis ist wie festgezurrt leicht unterhalb der Marke von 50 US-Dollar pro Barrel.

    Was steht uns bevor?

    Es gibt diverse Unsicherheiten, die die Kapitalmärkte fast wie einer Angststarre verharren lassen. Allen voran steht die Wahl des/der neuen US-Präsidenten/-in an. Sofern Hillary Clinton gewählt werden sollte, wird Kontinuität in der US-Politik gewahrt und wird damit den Kapitalmärkten Auftrieb geben. Donald Trump dagegen würde massive Unsicherheit auslösen, da dann niemand mehr weiß, wo man dran ist. Dieser könnte erheblich Porzellan zerschlagen und zunächst vor allem die Aktienmärkte negativ beeinflussen.

    Neben der Präsidentenwahl warten nach wie vor viele Anleger auf ein Signal der US-Notenbank FED in Bezug auf eine mögliche Zinserhöhung. Weiterhin ist in China die Verschuldung stark angestiegen, was einige Kapitalmarktakteure verunsichert. Ob die Austrittsverhandlungen mit England neue Schlagzeilen bringen ist auch nicht abzusehen.

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    Alles in allem sollte sich der Anleger den verschiedensten Risiken bewusst sein. Vieles von den genannten Unsicherheiten ist allerdings in den Wertpapier-Kursen enthalten. Somit könnte eine positive Nachricht die Märkte Schub nach oben verleihen.

    Nichtsdestotrotz ist eine breite Aufstellung der angelegten Gelder unabdingbar. Nur damit kann man die Gesamtrisiken überschaubar halten. Das gilt sowohl für die Anlageklassen Aktien, Immobilien, Anleihen und Rohstoffe als auch für die regionale Verteilung der Gelder. Das kann bedeuten, dass der Schwerpunkt auf Europa liegt, aber auch Investments in Amerika, Asien, Afrika und Australien können in Betracht gezogen werden.

    Fazit: Nach einer Phase der Ruhe kommt irgendwann ein neuer Sturm. Dieser kann Kapitalmärkte belasten und Kurse verschiedenster Wertpapiere nach unten drücken. Dennoch besteht auch eine realistische Chance, dass viele Wertpapiermärkte nach oben katapultiert werden, da sehr viel der negativen Erwartungen und Stimmungen bereits in den jetzigen Kursen eingepreist ist. Investieren Sie ausgewogen und diversifiziert, damit Sie vom möglichen kommenden Sturm profitieren!

     




    Uwe Eilers
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    Uwe Eilers ist Vorstand und Mitgründer der FV Frankfurter Vermögen AG in Königstein im Taunus. Davor war er 10 Jahre lang als Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG tätig. Der gelernte Bankkaufmann und DVFA/CEFA Investmentanalyst kann auf mehr als 25 Jahre Börsenerfahrung in weltweit gehandelten Aktien und Anleihen sowie deren Derivate zurückgreifen. Er war unter anderem bei Lehman Brothers im Eigenhandel tätig und Sales-Trader für institutionelle Kunden, unter anderem bei Cantor Fitzgerald in Frankfurt und London. Weitere Informationen unter www.frankfurter-vermoegen.com.
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    Verfasst von Uwe Eilers
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