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     938  0 Kommentare Deutsche Bank(en) treiben den DAX - Seite 2

    ch_am4_20161003

    Pauschal gesehen ein positives Zeichen, was jedoch noch bestätigt werden muss. Rückblickend auf den Chartausblick vor einer Woche in der Analyse „September überrascht positiv“ sieht man diese Linie ebenfalls rot. Bereits am Montag wurde der grün gestrichelte Aufwärtstrend gebrochen und die Bären nahmen Fahrt auf. Die blau skizzierte Unterstützungszone bot am Dienstag noch Unterstützung, wurde jedoch mit den Meldungen zur und über die Deutschen Banken am Freitagmorgen via GAP unterschritten. Doch dann kam dieser gezeigte Abwärtstrend als „Rettungsanker“ ins Spiel…hier noch einmal der Chart aus der Vorwoche zum Abgleich der Marken:

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    ch_am5_20161003

    Somit überraschte der September positiv, wenn auch in letzter Minute. Denn durchschnittlich ist dieser Monat in der Statistik mit einem Minus von 1,99% der statistisch schwächste Börsenmonat. In diesem Jahr ist das Minus bei 0,77% angesiedelt, legt man die XETRA-Kurse zu Grunde (erster Kurs 10.592 letzter Kurs 10.511).

    Ausblick für die kommende Handelswoche

    Die Stimmung und weitere Entwicklung bei den Strafzahlungen sowie der Status des jeweiligen Konzernumbaus werden uns auch in der folgenden Woche beschäftigen. Mit Start des neuen Monats und hier auch dem vierten Quartal kann zumindest erst einmal mit frischem Kapital von Anlegern gerechnet werden. Im Niedrigzinsumfeld sucht dies nach Anlagemöglichkeiten. Vor dem Hintergrund der Statistik und einem dort sehr positiv hinterlegtem vierten Quartal, sollte zumindest mit einem Test der Vorwochenhochs und dem Schließen des GAP’s zu rechnen sein.

    Marken und damit bullische Ziele sind die 10.580 und dann das GAP 10.620 auf der Oberseite:

    ch_am6_20161003

    Darüber könnten die letzten September-Bären dann „erlegt“ werden – natürlich wie geschrieben abhängig von den Meldungen zur Lage der Banken und dem Zinsumfeld.

    Eine Unterstützung inklusive Konsolidierung nach dem starken Anstieg vom Freitag sehe ich bei 10.480 bis 10.500. Hier sollten wir nach aktueller Schätzung auch den Handel am Dienstag starten. Der Montag ist Feiertag an der Deutschen Börse!

    Erst unter diesem Bereich sind die Bären wieder am Zug. Dieses Szenario habe ich mit einem roten Pfeil markiert:

    ch_am7_20161003

    Wohlgemerkt ohne Blick und Glaskugel auf den internationalen Handel zum morgigen Wochenstart. Dies sollten wir entsprechend verfolgen und mit dieser Orientierung abgleichen.

    Herzlichen Dank für Eure Unterstützung und viel Erfolg im Eigenhandel wünscht Andreas Mueller (Bernecker1977)

    andreasmuellerEin Beitrag von Andreas Mueller

    Andreas Mueller ist unter dem Pseudonym „Bernecker1977“ als Trader, Referent und Coach seit 2001 aktiv. Er handelt seit rund 20 Jahren Indizes, Devisen und Rohstoffe an der Börse mit Futures, Derivaten und CFDs. Dabei basiert sein Trading auf Sentimentdaten und Charttechnik. Als studierter Diplom-Kaufmann streut Andreas Mueller seine Erfahrungen u.a. auf wallstreet-online seit dem Jahr 2005 in den „Tages-Trading-Chancen“ ein und ist dort Ansprechpartner für alle börsenrelevanten Fragen. Auf dieboersenblogger.de analysiert er den DAX mit Hilfe der Charttechnik. Weitere Informationen erhalten Sie in seinem Facebook-Kanal und auf seinem Blog www.bernecker1977.de

    Bildquelle: Andreas Mueller / dieboersenblogger.de

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Deutsche Bank(en) treiben den DAX - Seite 2 Die vergangene Woche glänzte durch enorme Volatilität. Verantwortlich dafür waren vor allem die Bankwerte im DAX. Hierzu gab es insbesondere in der zweiten Wochenhälfte jede Menge Meldungen, welche ein Wechselspiel an Emotionen auslösten.

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