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     1534  0 Kommentare Robuste Aktien und Warren Buffett

    Ein Mischfonds kann in verschiedene Anlageklassen investieren. Und somit eine relativ breite Risikostreuung gewährleisten. Der „Flossbach von Storch Multiple Opportunities“ ist nicht nur ein Mischfonds, sondern außerdem einer der beliebtesten Fonds in Deutschland.

    Was ein Fondsvermögen von mehr als 10 Mrd. Euro eindrucksvoll belegt. Vor fast genau neun Jahren im Oktober 2007 wurde der „Flossbach von Storch Multiple Opportunities" aufgelegt. Seitdem kletterte der Kurs des Fonds um 130 Prozent. Auf Sicht der vergangenen 5 Jahre erzielte der Mischfonds eine annualisierte Rendite von mehr als 10 Prozent. Wie eingangs erwähnt, verfolgt der Mischfonds einen aktiven Investmentansatz. Oder anders ausgedrückt: Der Fondsmanager kann flexibel in die Vermögensklassen investieren, die aus seiner Sicht im jeweiligen Kapitalmarktumfeld attraktiv erscheinen. Grundlage für die Wahl der jeweiligen Anlageklassen ist laut Flossbach von Storch „ein eigenes, unabhängiges Weltbild, das aus ökonomischen, politischen und demografischen Parametern modelliert und stetig überprüft wird." Ob ein einzelnes Investment attraktiv sei, werde im Rahmen einer gründlichen Unternehmensanalyse beurteilt. Maßgeblich für jede Anlageentscheidung sei das Chance-Risiko-Verhältnis. Im Klartext: Das Renditepotenzial muss etwaige Verlustrisiken deutlich überkompensieren.

    Stabile Geschäftsmodelle

    Wie die Investmentgesellschaft betont, orientiere sich der Fonds ganz bewusst an keinem Vergleichsindex. Festgelegte Investitionsquoten gebe es nicht. Oberstes Ziel sei es, nachhaltig attraktive Renditen zu erwirtschaften. Auch in schwierigen Börsenphasen. „Beim Versuch der Inflationserzeugung treten die Notenbanken in allen Anlageklassen als Käufer auf, wobei sie das benötigte Geld selbst schaffen können. Damit dürfte sich die Vermögenspreisinflation fortsetzen, während die Risiken im Finanzsystem weiter ansteigen", schreibt Flossbach von Storch im aktuellen Monatskommentar zum Fonds. „Wir tragen diesem Umfeld mit einem möglichst robusten Portfolio Rechnung, das seinen Fokus auf Aktien von Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen legt", so die Fondsgesellschaft aus Köln weiter. Somit verwundert es nicht, dass 28 Prozent der im Fonds-Portfolio befindlichen Aktien von Unternehmen stammen, welche nicht-zyklische Konsumgüter herstellen. Damit sind Güter gemeint, die auch in Zeiten konjunktureller Schwäche nachgefragt werden. Wie beispielsweise Lebensmittel.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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