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     628  0 Kommentare Smartphone-Markt wächst weiter im dritten Quartal - sinkende Nachfrage in China für 2017 erwartet - Seite 3

    Lateinamerika: Chile und Peru verzeichnen Wachstum 

    Die Region verzeichnet zum ersten Mal seit fünf Quartalen wieder ein Wachstum im Jahresvergleich. Die Smartphone-Nachfrage belief sich auf insgesamt 26 Millionen verkaufte Geräte. Das entspricht einem Anstieg von 5 Prozent im Vergleich zum letzten Quartal beziehungsweise einem 6-prozentigen Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal. Diese Entwicklung resultiert aus einer Abschwächung des Nachfragerückgangs in Brasilien und der Rückkehr zu positivem Wachstum in Chile und Peru. Das Marktwachstum Argentiniens blieb auf einem hohen Niveau von 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. GfK prognostiziert für die Region eine Smartphone-Nachfrage von 106 Millionen verkauften Geräten in 2017, also ein 1-prozentiges Wachstum im Vergleich zum Vorjahr.

    Naher Osten und Afrika: Gesunkene Nachfrage in Saudi Arabien und Nigeria belasten das Wachstum 

    Die Smartphone-Nachfrage beläuft sich im dritten Quartal insgesamt auf 42 Millionen verkaufte Geräte. Das entspricht im Vergleich zum zweiten Quartal einem Anstieg von 2 Prozent. Mit einem Wachstum von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stellt das dritte Quartal 2016 das Quartal mit dem geringsten Wachstum dar, das je in der Region verzeichnet wurde. Ursache dafür war der Nachfragerückgang in Saudi Arabien (-29 Prozent im Vergleich zu Q3 2015) und Nigeria (-17 Prozent gegenüber Q3 2015). Trotz der jüngsten politischen Unruhe in der Türkei blieb die Smartphone-Nachfrage in einem positiven Bereich. Das Wachstum schwächte sich jedoch auf 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ab. GfK prognostiziert eine wachsende Nachfrage in der Region für 2017 im Jahresvergleich; die entsprechenden Zahlen werden im nächsten Quartal veröffentlicht.

    China: Smartphones im mittleren Preissegment tragen zum Wachstum bei 

    Im dritten Quartal 2016 beträgt die Smartphone-Nachfrage in der Region insgesamt 113 Millionen verkaufte Geräte. Zum Anstieg der Nachfrage von 3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Quartal und 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr trug vor allem das Wachstum im mittleren Preissegment (250-500 USD) bei. Das Wachstum dieses Segments von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ging jedoch zu Lasten der Nachfrage bei hochpreisigen Smartphones (über 500 USD). Sie sank um 6 Prozent. GfK prognostiziert für das Jahr 2017 in China eine sinkende Nachfrage von 3 Prozent verglichen zum Vorjahr auf 434 Millionen verkaufte Geräte. Grund hierfür ist eine erwartete Reduktion der Netzbetreiber-Subventionen.

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    PR Newswire (dt.)
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