Geldentwertung - Gold
Nur Gold schützt vor Bargeldentwertung - Seite 3
Auch der Euro hat seit vielen Jahren Probleme und die Europäische Zentralbank entwertet Jahr für Jahr den Euro durch ihr unablässiges Drucken von neuem Geld, um Banken und Staat über den Steuerzahler quersubventionieren. Nach dem Brexit stehen mit einem möglichen italienischen Italexit und einem irischen IRexit erstmals Mitglieder der Eurozone vor dem Austritt aus der Europäischen Union. Unabhängig davon, ob diese Vorhaben durchgesetzt werden können, so zeigt dies wie unsicher und anfällig die zentrale europäische Einheitswährung ist.
Es scheint daher für die Menschen in Europa vernünftig zu sein, auf eine Dezentralisierung zu setzen, indem man seine Ersparnisse und seine Zahlungsgewohnheiten den Umständen entsprechend anpasst. Anstatt staatliche Anleihen oder Bargeld auf dem Sparbuch mit garantierter Negativverzinsung zu halten, sollte man stattdessen auf Gold setzen, dass in den vergangenen 15 Jahren eine durchschnittliche Rendite von rund 11,1% brachte. Damit konnte man nicht nur der Geldentwertung ein Schnäppchen schlagen, sondern real auch einen Kaufkraftgewinn erzielen. Im täglichen Leben sollte man weiterhin auf Bargeld setzen, um seine Anonymität und seine Freiheit zu wahren, während man im Online-Handel ebenso gut auf dezentrale Zahlungsmöglichkeiten, wie den Bitcoin, oder eine goldgedeckte Digitalwährung setzen könnte. Es gibt also viele Möglichkeiten, sich vor den Gefahren des Zentralismus durch individuelle Dezentralisierung zu schützen – Gold und Silber bleiben dabei der beste Anker für Sicherheit, wenn es um die Ersparnisse für das Alter geht, denn diese Edelmetalle haben in den letzten tausend Jahren noch nie ihren Wert verloren.
Dollarrallye und Marktturbulenzen nach der US-Wahl
Die US-amerikanische Währung konnte in dieser Woche ihren Anstieg fortsetzen. Im USD-Index, der den Außenhandelswert zu sechs verschiedenen Währungen darstellt, konnte der Dollar erstmals die Marke von 100 Punkten überwinden. Bereits vor einigen Wochen zeichnete sich diese Entwicklung ab, was im Augenblick kurzfristig auf den Goldpreis drückt. Aber auch eine gestiegene Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung in den USA, nachdem die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen bereits massiv anzogen, verlängert die Korrektur am Goldmarkt.
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