Eine Portion Schnee und Eis im eigenen Depot
In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an die Sportbekleidung oder die Outdoor- und Freizeitausrüstung extrem angestiegen. Schließlich versuchen auch Bergsteiger, Wanderer oder Extremsportler bis an ihre Grenzen und darüber hinaus zu gehen. Wie gut, dass die Anbieter von Sportausrüstung und –Kleidung mit den Trends unserer Zeit gehen, immer bessere Materialien verwenden und so nicht nur Sport- und Outdoorfans zufriedenstellen, sondern letztlich auch Investoren.
Die richtige Ausrüstung zählt
Wenn die kalte Jahreszeit über uns hereinbricht, zieht es viele Menschen irgendwohin, wo es deutlich wärmer ist. Man kann den Urlaub aber auch in Gegenden verbringen, in denen es kälter und die Luft wesentlich dünner ist als hier. Es ist also auch die Zeit, in der es gilt, seine Skier oder das Snowboard vom Dachboden zu holen und die Alpen oder andere Skiregionen anzusteuern. Natürlich müssen die Wintersportler mit der entsprechenden Kleidung ausgestattet werden. Schließlich will man sich auf den Sport konzentrieren und nicht frieren. Außerdem gilt es auf den Skiern oder dem Snowboard nicht nur eine gute Haltung zu bewahren, sondern auch modisch mit der Zeit zu gehen. Und natürlich darf die richtige Ausrüstung nicht fehlen. Viele börsennotierte Unternehmen haben es sich zum Ziel gesetzt, für die richtige Ausrüstung und Kleidung zu sorgen, so dass auch Anleger von der Wintersportverrücktheit viele Menschen profitieren können. Welchen Stellenwert der Skisport mittlerweile hat, zeigen einige Statistiken des Deutschen Skiverbandes (DSV). Über die 20 Landesskiverbände (LSV) sind rund 650.000 Skisportler im DSV organisiert. Mit etwa 35.000 ausgebildeten Skilehrkräften verfügt der DSV über das weltweit größte Skilehrwesen.
Ein großer Markt
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Insgesamt gibt es in Deutschland 7,39 Millionen aktive Alpin-Skifahrer, 2,36 Millionen Langläufer und 1,98 Millionen Snowboarder. Die gute Nachricht für die Anbieter von Sport- und Freizeitausrüstung ist, dass die Menschen nicht nur im Winter aktiv sind. Über das ganze Jahr verteilt sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Noch besser wird es, wenn man sich den Umstand vor Augen führt, dass die lange Zeit als fettleibig geltenden US-Amerikaner ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein entwickelt haben und Coca-Cola oder Burgern bei McDonald’s und Burger King nicht mehr ganz so offen wie in der Vergangenheit gegenüberstehen. Stattdessen schreiben sie sich in Fitness-Studios ein oder gehen an der frischen Luft verschiedenen Sport- und Freizeitaktivitäten nach. Dies umso wichtiger, da wir an dieser Stelle von der größten Volkswirtschaft und einem entsprechend großen Markt sprechen. Damit ist es jedoch immer noch nicht getan. In den vergangenen Jahren hat das mobile Internet unseren Alltag erobert, während die Kameratechnik weitere Fortschritte gemacht hat. Heutzutage kann man seine sportlichen Leistungen aufnehmen und im gleichen Moment über Soziale Netzwerke und verschiedene Video-Portale wie Facebook, Twitter, Instagram oder Youtube mit seinen Freunden, Verwandten oder sonstigen „Followern“ teilen.