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     1415  0 Kommentare Eine Portion Schnee und Eis im eigenen Depot - Seite 2

    Insgesamt gibt es in Deutschland 7,39 Millionen aktive Alpin-Skifahrer, 2,36 Millionen Langläufer und 1,98 Millionen Snowboarder

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    GoPro: Einfach unglaublich

    In den vergangenen Jahren ist der US-Actionkamera-Hersteller GoPro (WKN: A1XE7G / ISIN: US38268T1034) unter Freizeit- und Extremsportlern zum Synonym für Freiheit und Lebenslust geworden. Schließlich boten die auf den Helmen und anderen Stellen angebrachten Kameras bisher nie dagewesene Aufnahmen von extrem Sprüngen, Tauchgängen und vielen anderen besonders spannenden Aktivitäten. Dabei will GoPro nicht weniger, als die vielseitigsten Kameras der Welt konzipieren und herstellen sowie es dem Nutzer ermöglichen, das Leben mit unglaublichen Fotos und Videos zu teilen. Anfangs ließen sich auch Börsianer von dem Hype anstecken. Im Februar 2014 ging es an die Börse. Nachdem die Aktie bis zum Jahresende 2014 einen Höchststand bei knapp 94 US-Dollar erreicht hatte, ging es in der Folge steil nach unten. In der Spitze hatte das an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistete Papier mehr als 90 Prozent von seinem Wert verloren. Schuld daran waren rückläufige Umsatz- und Ergebniskennzahlen. Außerdem haben Investoren die Sorge, dass eines Tages ein größerer Technologiekonzern, mit mehr Erfahrung in der Hardware-Herstellung, schlicht bessere Actionkameras auf den Markt bringen könnte. Zwischendurch hatte zum Beispiel Apple mit einer Patentanmeldung für eine Actionkamera für Nervosität bei GoPro-Anlegern gesorgt. Dabei hat Apple Geräte wie den MP3-Player, Tablets oder das Smartphone, genauso wenig wie Actionkameras, nicht erfunden, sondern mit dem iPod, iPad und natürlich dem iPhone die Verkäufe entsprechender Geräte (für Alle) in neue Sphären gehoben.

    Ist die Trendwende zu schaffen?

    Bei GoPro hatte man sich lange Zeit in Bezug auf die Zukunftsaussichten extrem optimistisch gegeben, da das Unternehmen Kameras mit einer immer besseren Auflösung zum Filmen verschiedener Stunts und Freizeitaktivitäten herausbringen und damit die Preise sowie die Margen anheben wollte. Zuletzt gelang dies jedoch kaum. Außerdem sorgte der Versuch, sich am Markt für Drohnen zu etablieren für eine weitere Niederlage. Aufgrund von unvermittelten Abstürzen war die Karma-Drohne von einem Rückruf betroffen. Die Quartalsergebnisse für das dritte Quartal 2016 zeigten die schwierige Lage noch einmal auf. Während die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 39,9 Prozent auf 240,6 Mio. US-Dollar zurückgingen, lag der Nettoverlust bei 104,1 Mio. US-Dollar. Ein Jahr zuvor wurde noch ein Gewinn in Höhe von 18,8 Mio. US-Dollar eingefahren. Allerdings soll Besserung in Sicht sein. Für 2017 hat das GoPro-Management ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum in Aussicht gestellt. Auch die Analystenzunft rechnet mit einer Rückkehr zum Wachstumskurs. Trotzdem dürfte das Unternehmen weiterhin Verluste einfahren. Wenigstens soll bereinigt um Restrukturierungskosten und andere Einmalaufwendungen ein Plus zu Buche stehen. Und natürlich bleibt GoPro ein interessanter Übernahmekandidat für traditionelle Technologiegrößen, die auf der Suche nach einem frischen Anstrich sind und neuen Wachstumsfeldern.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Eine Portion Schnee und Eis im eigenen Depot - Seite 2 In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an die Sportbekleidung oder die Outdoor- und Freizeitausrüstung extrem angestiegen. Wie gut, dass die Anbieter von Sportausrüstung und –Kleidung mit den Trends unserer Zeit gehen, immer bessere Materialien verwenden und so nicht nur Sport- und Outdoorfans zufriedenstellen, sondern letztlich auch Investoren.

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