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    Aktien Frankfurt Ausblick  928  0 Kommentare Anleger halten sich vor US-Arbeitsmarktbericht zurück

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Januar dürften sich die Anleger am Aktienmarkt zurückhalten. Zudem sorgen auch aktuelle Konjunkturdaten aus China für Vorsicht. Die Stimmung in kleineren und mittelgroßen privaten Industrieunternehmen Chinas fiel nicht so gut aus wie erhofft. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart ein kleines Plus von 0,11 Prozent auf 11 641 Punkte. Der EuroStoxx 50 dürfte ähnlich freundlich starten.

    Im bisherigen Wochenverlauf hat die etwas abgeebbte Euphorie über die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump den Dax bisher rund 1,5 Prozent gekostet. Der Eurozonen-Leitindex büßte ein knappes Prozent ein.

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    Für den Euroraum werden im Handelsverlauf die endgültigen Markit-Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungsgewerbe für Januar veröffentlicht sowie Einzelhandelsdaten für Dezember. Laut Analyst Dirk Gojny von der National-Bank in Essen sind diese Daten zwar "durchaus interessant, aber ohne großen Einfluss auf das Marktgeschehen". Das könnte dagegen anders sein beim US-Arbeitsmarktbericht, der laut Gojny beim Stellenaufbau positiv überraschen könnte. "Insgesamt sollte der Bericht der Fed weiteres Futter geben, die Leitzinsen bald zu erhöhen", erwartet er.

    METRO UND COMPUGROUP MIT ZAHLEN

    Unter den Einzelwerten legten vor dem Wochenende zwei Unternehmen aus der zweiten Reihe Zahlen vor: Metro und Compugroup. Der auf seine Aufspaltung zusteuernde Handelskonzern Metro fuhr im Weihnachtsquartal weniger Gewinn ein als im Vorjahreszeitraum. Damals hatte allerdings der Verkauf des Großhandelsgeschäfts in Vietnam das Nettoergebnis aufgepolstert. Für das Gesamtjahr sieht sich der Konzern auf Kurs. Die Aktie legte vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate nur leicht zu.

    Am Montag sollen die Metro-Aktionäre zudem über die geplante Aufspaltung in zwei unabhängige Gesellschaften abstimmen. Der Großhandel Cash & Carry sowie die Verbrauchermarktkette Real sollen künftig weiter unter dem Namen Metro firmieren. Daneben soll es eine Gesellschaft für Unterhaltungselektronik namens Ceconomy mit den Marken Media Markt, Saturn und Redcoon geben.

    Die Compugroup-Papiere gewannen nach vorgelegten Quartalszahlen auf Tradegate etwas weniger als 0,5 Prozent. Der Umsatz des auf Arztpraxen spezialisierten Software-Anbieters traf die Erwartungen, ergebnisseitig überraschte das TecDax-Unternehmen leicht positiv.

    BET-AT-HOME IN DEN SDAX AUFGENOMMEN

    Im SDax wandert der Blick vor allem zum Online-Sportwettenanbieter Bet-at-home . Dessen Aktien sind ab sofort an Stelle des Dachpfannen-Herstellers Braas Monier im Nebenwerteindex vertreten. Infolge der Übernahme durch den US-Konkurrenten Standard Industries war der Anteil frei handelbarer Braas-Papiere unter die für einen Index-Verbleib erforderliche Grenze von 10 Prozent gefallen./ck/ag





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