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Wacker Neuson SE: Wacker Neuson für 2017 optimistisch - Seite 2
In 2016 wurden wichtige Investitionen getätigt. "Wir haben im vergangenen Jahr - trotz des wirtschaftlichen Gegenwindes - wichtige Projekte für die Stärkung unserer Zukunftsfähigkeit angestoßen: Unsere internationale Expansion konnten wir 2016 mit einem neuen Werk in Brasilien und dem Spatenstich für eine Produktionsstätte in China weiter vorantreiben. Wir sind davon überzeugt, dass eine nachhaltig erfolgreiche Bearbeitung dieser stetig wachsenden Märkte eine regionale Präsenz, auch in Entwicklung und Fertigung, erfordert", erklärt Peksaglam. Weitere zukunftsweisende Projekte waren die Zusammenführung der Ersatzteilversorgung aller Kompaktmaschinenwerke in Europa in einem Zentrallager in Nürnberg, die Einführung einer neuen eCommerce-Plattform für Händler und Endkunden, der Ausbau der Zero-Emission-Produktlinie und die Verlagerung des Forschungs- und Entwicklungszentrums für Baugeräte von München ins Produktionswerk nach Reichertshofen. So wurden die Organisation und Leistungsfähigkeit insgesamt gestärkt, um die wachsenden globalen Herausforderungen der nächsten Jahre besser zu bewältigen.
Dividendenvorschlag
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung, die am 30. Mai 2017 in München stattfindet, die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,50 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie
vorschlagen. Damit entspricht die Dividende der der beiden Vorjahre, es sollen insgesamt 35,1 Mio. Euro. ausgeschüttet werden. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 62 Prozent gemessen
am Konzernjahresüberschuss 2016. "Damit unterstreichen wir die Kontinuität für unsere Aktionäre auch in einer für das Unternehmen angespannten Periode", kommentiert Peksaglam.
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Optimistischer Ausblick auf 2017
Der Konzern will seinen Expansionskurs fortsetzen und erwartet eine positive Entwicklung im Jahr 2017. "Für 2017 sind wir optimistisch, weil das Vertrauen unserer Kunden insgesamt zugenommen hat.
Wir gehen davon aus, dass sich wichtige Märkte wie Nordamerika wieder deutlich besser für uns entwickeln werden", erläutert Peksaglam. "Unsere Märkte sind zweifelsfrei zyklisch, ein Auf und Ab ist
uns nicht fremd. Wir rechnen damit, nach den letzten schwierigen 18 Monaten, 2017 wieder wachsen und auch unser Ergebnis steigern zu können. Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt", fasst Peksaglam
zusammen.