checkAd

    dpa-AFX-Überblick  718  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 21.06.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 3: Uber-Chef Kalanick nach massiver Kritik zurückgetreten

    SAN FRANCISCO - Uber-Chef Travis Kalanick hat nach einer Serie von Skandalen die Spitzenposition bei dem Fahrdienst-Vermittler aufgegeben. Der Mitgründer werde aber weiterhin Mitglied im Verwaltungsrat bleiben, teilte das Aufsichtsgremium am Mittwoch mit. Der Rücktritt gebe Uber Freiraum, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Zuvor hatte die "New York Times" berichtet, fünf führende Anteilseigner von Uber hätten einen sofortigen Rückzug Kalanicks gefordert.

    ROUNDUP/'HB': Telekom will bei Fusion T-Mobile US und Sprint das Sagen haben

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Deutsche Bank AG!
    Short
    14,49€
    Basispreis
    0,90
    Ask
    × 15,00
    Hebel
    Long
    12,78€
    Basispreis
    0,94
    Ask
    × 14,99
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    DÜSSELDORF - Im Branchenpoker auf dem US-Mobilfunkmarkt scheint die Zukunft der Telekom-Tochter T-Mobile US laut einem Pressebericht nun etwas klarer. Die Bonner wollen demnach ihre wachstumsstarke US-Sparte mit dem amerikanischen Branchenkollegen Sprint zusammenlegen, statt sie wie ursprünglich geplant zu verkaufen. Dabei solle die unternehmerische Führung bei den Bonnern liegen, berichtete das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld des Vorstands und des Aufsichtsrats.

    ROUNDUP 2: ProSiebenSat.1 übernimmt Gutscheintochter von Jochen Schweizer

    MÜNCHEN - ProSiebenSat.1 hat die Gerüchte um eine Übernahme des Erlebnisgeschenk-Anbieters Jochen Schweizer wahrgemacht. Für etwas mehr als hundert Millionen Euro soll die bisher zur Jochen Schweizer Unternehmensgruppe gehörende Gutscheintochter mit der eigenen Erlebnisgeschenke-Firma Mydays verschmelzen, die der Fernsehkonzern bereits 2013 gekauft hatte.

    Energiekonzern Innogy lotet Verkauf von britischer Tochter Npower aus

    BERLIN - Das Energieunternehmen Innogy prüft derzeit Wege zum Umgang mit der angeschlagenen britischen Tochter Npower. Dabei schließe man auch einen Verkauf nicht aus, wie Vorstandschef Peter Terium der Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch in Berlin sagte. Es gebe aber auch andere Optionen, mit denen sich Geld sparen lasse. Genauer wurde der Manager dabei nicht. "Wir werden Npower nicht leichtfertig aufgeben", sagte er.

    Presse: Deutsche Bank stellt spanisches Privatkundengeschäft zum Verkauf

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank treibt laut einem Zeitungsbericht den Verkauf ihres spanischen Privatkundengeschäfts voran. Bis zum 18. Juli könnten Kaufinteressenten unverbindliche Offerten einreichen, schrieb die spanische "El Confidencial" am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Im Mai hatte die Zeitung "Expansion" von Verkaufsplänen berichtet. Eine Sprecherin der Deutschen Bank in Frankfurt lehnte auf Nachfrage einen Kommentar ab.

    ROUNDUP 2/Schlussstrich unter BayernLB-Rettung: Milliardenrückzahlung

    MÜNCHEN - Zehn Jahre nach der großen Finanzkrise schließt die BayernLB die von Brüssel angeordnete Rückzahlung von fünf Milliarden Euro Staatshilfe vorzeitig ab. Die Landesbank wird demnächst die davon noch ausstehende letzte Milliarde überweisen, wie Finanzminister Markus Söder (CSU) und Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler am Mittwoch in München sagten. Eigentlich wäre die letzte Überweisung erst 2019 fällig. Nun soll auch das EU-Beihilfeverfahren vorzeitig beendet werden. "Wir haben es geschafft", sagte Söder. "Das Schiff ist wieder flott geworden."

    Millionenstrafe gegen deutsche Autozulieferer wegen Leuchten-Kartells

    BRÜSSEL - Wegen eines Kartells bei Fahrzeugleuchten bittet die EU-Kommission zwei deutsche Autozulieferer zur Kasse. Die Unternehmen Automotive Lighting und Hella sollen eine Strafe von gut 26,7 Millionen Euro zahlen. Dies gab die Brüsseler Behörde am Mittwoch bekannt. Als dritter Beteiligter muss die französische Firma Valeo dagegen nichts zahlen, weil sie die illegalen Preisabsprachen aufdeckte. Alle Unternehmen hätten ihre Kartellbeteiligung eingeräumt und dem Vergleich zugestimmt.

    RTL will Streamingplattform 'TV Now' mit mehr Eigenproduktionen aufrüsten

    KÖLN - Der Medienkonzern RTL setzt im Wettbewerb gegen Internetkonkurrenten wie Amazon und Netflix bei seinem Streamingdienst "TV Now" verstärkt auf exklusive Inhalte. Noch sei klassisches Fernsehen das Medium mit den mit Abstand größten Reichweiten, sagte die RTL-Deutschland-Chefin Anke Schäferkordt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Als Hauptziel wolle man dennoch abseits des linearen Fernsehens wachsen.

    ROUNDUP: Raab bringt neue Show ins TV - Joko und Klaas auf eigenen Wegen

    BERLIN - Stefan Raab ist wieder da - allerdings nicht vor der Kamera, sondern als Ideenschmiede für seinen alten Sender ProSieben: Der 50-jährige Entertainer, der seine Bildschirm-Laufbahn Ende 2015 beendete, hat eine neue Show entwickelt, die er allerdings nicht selbst moderieren werde, wie Raab am Mittwoch bei den Kölner "Screen Force Days" vor Werbekunden der TV-Branche sagte.

    Zögerliche Aktionäre: Stada-Übernahme droht zu platzen

    BAD VILBEL - Die Übernahme des hessischen Arzneimittelherstellers Stada durch Finanzinvestoren droht am Votum der Aktionäre zu scheitern. Einen Tag vor Ablauf der entscheidenden Frist haben weniger als die Hälfte der Anteilseigner (41,37 Prozent) die Kaufofferte von Bain und Cinven angenommen, wie die Finanzinvestoren am Mittwoch mitteilten. Sie wollen den MDax -Konzern für 5,3 Milliarden Euro übernehmen - haben aber die Bedingung gestellt, dass bis zu diesem Donnerstag (22. Juni) um Mitternacht mindestens 67,5 Prozent der Stada-Aktionäre zustimmen.

    ^

    Weitere Meldungen

    -ROUNDUP: Sorgen unzufriedener Klinikpatienten werden oft nicht gehört

    -Seehofer: Bundesregierung sucht nach Lösung für Dieselprobleme

    -Urteil: Beweiserleichterung bei Haftung für Arzneimittel zulässig

    -Cisco will mit künstlicher Intelligenz Cyber-Attacken abwehren

    -Paketwirtschaft rechnet durch Brexit mit Millionenkosten

    -Presse: ABB will in Indien zukaufen - Sparte von L&T im Visier

    -BASF in Schwarzheide erweitert Kunststoffproduktion

    -Toshiba will mit Konsortium um Chip-Sparte verhandeln

    -Opposition pocht auf Konsequenzen aus Abgas-Skandal

    -Experten: Neun Prozent der Krankenhäuser in Deutschland von Insolvenz bedroht

    -Air-Berlin-Chef will keine Bürgschaften mehr

    -Tom Tailor sammelt gut 60 Millionen Euro am Kapitalmarkt ein

    -Lob für designierte EU-Digitalkommissarin nach Anhörung

    -Fedex überrascht Anleger mit guten Quartalszahlen

    -Verbraucherschützer: Stromverbrauch von Geräten oft nicht realistisch

    -ARD gegen Gebührensenkung wegen Sportrechten

    -Ministerkonferenz: Verdi fordert mehr Pflegepersonal

    -ROUNDUP: Gericht stellt Strafprozess gegen Middelhoff ein

    -Telekom steigt bei Scout 24 vollständig aus

    -VW und Porsche testen in Zwickau und Leipzig E-Lkw im Werksverkehr

    -Amazon vereinfacht Kleiderkauf für US-Kunden

    -Weiter Unklarheit um Elektroquote für Autobauer in China

    -LE BOURGET: Airbus will Blackbox-Suche nach Unglücken deutlich erleichtern

    -Bundesbank prüft Schutz von Banken gegen Hackerangriffe

    -Transparenzoffensive der Pharma-Industrie lässt nach

    -Air Berlin-Chef will vorerst kein Drehkreuz in Berlin schaffen

    -Urteil: Kein Gebrauchtwagen für 15 Euro

    -Caravan-Hersteller Knaus Tabbert baut Geschäft mit Mietwagen aus

    -ROUNDUP: Deutschland ist Europas Teleshopping-Hochburg

    -Brunsbüttel als erstes Akw in Schleswig-Holstein brennelementefrei°

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /fbr




    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX-Überblick UNTERNEHMEN vom 21.06.2017 - 15.15 Uhr ROUNDUP 3: Uber-Chef Kalanick nach massiver Kritik zurückgetreten SAN FRANCISCO - Uber-Chef Travis Kalanick hat nach einer Serie von Skandalen die Spitzenposition bei dem Fahrdienst-Vermittler aufgegeben. Der Mitgründer werde aber weiterhin …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer